Die Abtrennung eines offenen Treppenhauses kann aus verschiedenen Gründen wünschenswert sein, sei es aus Sicherheitsgründen, zur Verbesserung der Wärmeisolierung oder zur Schaffung eines separaten Raumes. Es gibt mehrere stilvolle und praktische Lösungen, um ein offenes Treppenhaus abzutrennen, ohne die ästhetische Wirkung zu beeinträchtigen. Eine beliebte Option sind Glaswände, die Licht durchlassen und dennoch eine klare Abgrenzung schaffen.
Eine andere Möglichkeit sind Glasschiebetüren, die bei Bedarf geöffnet werden können, um den offenen Charakter beizubehalten. Für ein modernes Ambiente können auch Trennwände aus Metallgitter, Holzlamellen oder Industrie Fenster Trennwände verwendet werden. Flexible Trennsysteme wie Vorhänge oder Falttüren bieten eine temporäre Lösung, die je nach Bedarf angepasst werden kann. Bei der Auswahl der passenden Lösung sollten Sicherheitsaspekte, das Gesamtdesign des Hauses und die Funktionalität berücksichtigt werden.
Eine offene Treppenhausabtrennung kann durch viele unterschiedliche Möglichkeiten hergestellt werden. Dabei sind den eigenen Wünschen und Ideen keine Grenzen gesetzt. Daher sollte man die nachfolgende Aufzählung auch nur zur Ideenfindung nutzen:
Nachfolgend wird auf bestimmte Arten gesondert eingegangen. Dabei wird auf die Stärken und Schwächen eingegangen. Daneben sollen auch die Preise erörtert werden. Ebenso wird auf die einzelnen Einsatzzwecke, also welche Türen passend für welchen Treppenaufgang sind.
Klarglas liegt im Trend, denn es hat sehr viele Vorteile. Zuerst einmal ist es bedeutend stabiler als Acrylglas (auch bekannt als Plexiglas). Schiebetüren bestehen heutzutage meistens aus Einscheibensicherheitsglas (ESG) oder Verbundscheibensicherheitsglas (VSG).
Daraus ergeben sich eine Reihe von Vorteilen. So sind die Scheiben stabil genug, um Stöße und Schläge abzufedern. Weiterhin ergeben sich dämmende Eigenschaften gegenüber Geräuschen und Wärme.
Die Modelle sind allerdings recht teuer und das Schiebesystem benötigt viel Platz. Daher ist es vor allem als Raumteiler gedacht (dank des Klarglases bleibt die Optik erhalten). Pro Meter sollte man mit rund 160 Euro rechnen.
Sollte die offene Raumstruktur des Treppenaufgangs nicht erhalten bleiben (beispielsweise wenn es sich um ein Mehrparteienhaus handelt), so kann auch auf die Milchglasvariante gewechselt werden.
Damit kann immer noch Licht in den Innenraum eindringen und dunkelt den Flur oder das Treppenhaus nicht ab. Die Treppenhausabtrennung besteht auch in solchen Fällen aus den weiter oben genannten Sicherheitsgläsern.
Eine komplette Verdunklung ist allerdings nicht vorhanden. Je nachdem, wie der Milchglaseffekt entsteht, also per Sichtschutzfolie oder chemisch als satinierte Variante, muss man mit Preisen ab rund 200 Euro rechnen.
Lässt es der Platz zu, so kann eine offene Treppe auch verkleidet werden. Dadurch wird das Nützliche mit dem Praktischen kombiniert. Darüber hinaus tritt noch ein dekorativer Effekt ein, denn werden Regalböden (aus Glas) eingebaut, können Bücher und andere Elemente verwendet werden.
Vor allem, wenn die Abtrennung im DIY-Verfahren hergestellt wird, muss man mit einer aufwändigen Konstruktion rechnen. Daneben sollte man sich sicher sein, dass Wände und Decken tragfähig genug sind. Der Preis kann bei solchen Modellen nicht genau beziffert werden. Zwischen 200 Euro und 5.000 Euro ist alles möglich.
Soll es besonders günstig sein, kann ein mobiler Sichtschutz sinnvoll sein. Vor allem, wenn das Treppenhaus eine Zeit lang verschlossen bleiben soll, sind diese Modelle sinnvoll. In der Anschaffung sind sie günstig und bei guter Pflege bestechen sie auch durch ihre robuste Natur.
Eine Montage ist nicht notwendig, aufgrund der mobilen Natur. Im ausgezogenen Zustand sind sie allerdings wenig dekorativ und wirken im Vergleich zu den anderen Methoden eher sperrig. Mit Preisen ab rund 37 Euro sind die Varianten sehr günstig.
Aufgrund der vielfältigen Arten kann sich die Montage stark unterscheiden. Bei der nachfolgenden Anleitung werden die mobilen Varianten selbstverständlich ausgespart. Die Montage erfolgt bei statischen Modellen dabei wie folgt:
Nach dem Abschluss der Arbeiten, kann man auch noch das Treppengeländer verkleiden, sofern es gewünscht ist.
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Eine Treppe zu verkleiden, muss nicht teuer sein. Bereits zu Preisen ab 37 Euro gibt es die mobilen Varianten aus dem Internet. Nach oben hin gibt es keine Grenzen, wobei gesagt werden muss, dass es auch auf die Art des Treppenaufgangs ankommt.
Statische Modelle aus Holz inklusive Schiebesystem gibt es für rund 100 Euro pro Meter. Teurer wird es, wenn die Modelle aus Glas bestehen sollen. So sind auch Preise von bis 200 Euro pro Meter möglich. Trotz allem, wer eine offene Treppe verschließen möchte, sollte eine statische Variante nutzen.
Im Internet gibt es eine Vielzahl an Anbietern, die Abtrennung für offene Treppenhäuser anbieten. Bei einer hochwertigen Abtrennung aus Glas sollte man dagegen auf den Fachhändler setzen, die besonders hochwertige Abtrennungen in vielen Glasarten produziert.
Mobile Abtrennungen werden unter anderem auf Amazon angeboten und dabei ist es fast egal, für welchen Anbieter man sich entscheidet. Ein wichtiges Kriterium sind die Rollen, auf die unbedingt beachtet werden sollte. Bei mobilen Sichtschutzen mit Rollen sind hochwertige Ausführungen, den Minderwertigen vorzuziehen.
Wer einen nachhaltigen Vorher-Nachher-Effekt einer offenen Treppenhaus Abtrennung haben möchte, sollte unbedingt auf statische Modelle setzen. Diese verschönern nicht nur den Treppenaufgang, sondern sorgen zugleich für einen Hauch von Exklusivität. Weiterhin können Modelle aus Holz umfangreich ausgerüstet werden.
So ist der Raumtrenner nicht nur Dekorationsobjekt, sondern zugleich auch noch Ablagefläche. Vor allem mit hochwertigen Produkten, ist man auf lange Sicht abgesichert. Preislich gibt es die mobilen Modelle bereits für 37 Euro. Hochwertige statische Modelle gibt es für rund 100 Euro pro Meter.
Glaswände oder transparente Materialien helfen, das Licht zu erhalten.
Die Kosten variieren je nach Material und Design; es gibt Optionen für unterschiedliche Budgets.
Ja, es gibt viele Lösungen, die sich für nachträglichen Einbau eignen.
Dies hängt von den örtlichen Bauvorschriften ab und sollte im Vorfeld geklärt werden.
Professionelle Beratung und Planung sind empfehlenswert, um Sicherheit und Ästhetik zu vereinen.
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