Glasdusche nach Maß: So läuft die Konfiguration perfekt ab

Aus welchem Glas besteht eine Glasdusche nach Maß?

Dank der heutigen Fertigungsmöglichkeiten ist es möglich, hochwertige Sicherheitsgläser einfach und schnell zu produzieren. Somit können auch Luxusduschen in kleinen Bädern eingebaut werden. Eine Dusche nach Maß ist vor allem dann von Bedeutung, wenn das Badezimmer stark verwinkelt ist oder eine Kürzung der Glas-Trennwand nötig ist. Ein Beispiel wären schmale Bäder mit Dachschrägen.

Bei einer Dusche nach Maß können die Teile passend verbaut werden, sodass es auch zu weniger Abfall kommt. Als Glas wird entweder Einscheibensicherheitsglas– oder Verbund-Sicherheitsglas genutzt. In beiden Fällen ist das Glas bruch- und stoßsicher. Einscheiben-Sicherheitsglas zerspringt nicht etwa, sondern fällt in kleine würfelförmige Stücke zusammen. Somit wird das Verletzungsrisiko, aufgrund von umherfliegenden Splittern, deutlich minimiert. Anders beim Verbundglas-Sicherheitsglas. 

In diesem Fall werden mehrere Scheiben wie ein Sandwich zusammengeklebt. Zwischen den einzelnen Scheiben befindet sich eine dünne Folie, die klebende Eigenschaften besitzt. Splitter verfangen sich in der Folie. Prominente Beispiele von VSG-Glas sind diverse Arten von Panzerglas, die so auch Projektile abhalten können.

Wie reinigt man eine Glasdusche nach Maß?

Eine Dusche besteht aus der Wanne, den Armaturen als auch der Wand aus Glas. Die Wanne kann aus Acryl, Keramik oder Emaille sein. Während Acryl und Keramik auch relativ aggressive Reiniger widerstehen können, muss man bei Emaille Vorsicht walten lassen.

Bei Wannen aus diesem Material sollte auf die folgenden Reiniger beziehungsweise Hausmittel zurückgegriffen werden:

• Scheuermilch
• Essig
• Spülmittel

Somit sollte bei diesen Wannen nur weiche Reiniger verwendet werden. Armaturen als auch Glaswand sollten ebenfalls mit Edelstahl- beziehungsweise Glasreiniger geputzt werden. Alternativ geht auch ein Essig-Wasser-Gemisch. In allen Fällen sollte kein Topfreiniger als Schwamm genommen werden, denn die grobe Stahlwolle hinterlässt Kratzer zurück. Besser ist es, das Mittel etwas einwirken zu lassen und mit einem Mikrofasertuch abzuwischen und anschließend zu polieren.

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Glasdusche nach Maß – welche Größen gibt es?

Eine Duschkabine mit Glaseinsätzen gibt es in vielen Varianten und Bauformen. Für kleine Nischenduschen eignen sich die Maße 80×80 beziehungsweise 90×90 Zentimeter, wobei durch seitliche Nischen die Ablagefläche nicht mit der Duschwanne konkurrieren muss. Darüber hinaus sind keine Grenzen gesetzt. So gibt es auch Duschen aus Glas, die rechteckig sind und die Maße 80×160 Zentimeter aufweisen können. Es hängt also immer von den eigenen Bedürfnissen, Wünschen sowie der Größe des Badezimmers ab.

Auch halbrunde Luxusduschen sowie Varianten in U-form sind möglich. Ebenso kann eine Duschtür entfallen, sodass eine Walk-in-Dusche entstehen kann. Der Klassiker sind allerdings die Eckduschen, welche nicht nur wenig Platz wegnehmen, sondern auch noch ebenerdig eingebaut werden können.

Eignet sich eine Glasdusche nach Maß für kleine Bäder?

Eine Glasdusche aus Maß eignet sich nicht nur für kleine Bäder, sondern ist für diese Art Badezimmer erdacht. So gibt es beispielsweise bei kleinen Badezimmern mit Dachschrägen umfangreiche Anpassungen vorzunehmen.

Im Falle einer Duschkabine nach Maß wird dies gleich berücksichtigt. Daneben lassen sich die Varianten auch noch gut kombinieren. Sofern es der Boden zulässt, kann eine ebenerdige Dusche eingebaut werden. Doch auch wenn das nicht möglich ist, kann der Boden passend gefliest werden.

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Wie konfiguriert und montiert man eine Glasdusche nach Maß?

Viele Anbieter bieten ihre Produkte auch online an und besonders bei komplexen Produkten wie einer Dusche nach Maß gibt es häufig noch einen Konfigurator. In diesem kann beispielsweise die Glas-Duschwand nach eigenen Bedürfnissen angepasst werden. So steht häufig neben klarem auch verspiegeltes oder satiniertes Glas zur Verfügung. Das ist allerdings noch nicht alles, denn auch die Armaturen und selbstverständlich auch die Duschwannen lassen sich aussuchen.

Letztere kann auch entfallen, wenn sie nicht benötigt wird. Der Einbau erfolgt wahlweise in Eigenleistung oder über einen Fach-Handwerker (in der Regel vom Dienstleister). Bei einer eigenen Montage sind die folgenden Punkte wichtig:

• Strom abstellen
• Löcher abdichten
• Maß nehmen

Strom ist zwar auf Baustellen zwar wichtig, aber besonders in Nassräumen ist es wichtig, dass der Strom dort eben abgeschaltet ist. Die Montage erfolgt meistens mittels Bauplan und mit etwas handwerklichem Geschick kann es auch selbst durchgeführt werden.

Löcher (zur Befestigung der Duschwand und der Duschwand) sind nachträglich abzudichten. Wird es nicht gemacht, kann es sein, dass Wasser an diesen Stellen in die Wand hineinläuft, was einen Wasserschaden zur Folge haben kann. In diesen Fällen spielt auch das richtige Werkzeug eine tragende Rolle. So sollte immer ein Akkuschrauber mit Schlagbohrfunktion zur Verfügung stehen. Wird durch Fliesen gebohrt, so sind diese zuerst ohne Schlag anzubohren und sobald der Bohrer auf den Rigips trifft, wird die Schlagfunktion eingeschaltet.

Ein anderes wichtiges Utensil ist die Spritze, mit der Acryl respektive Silikon aufgetragen wird. Diese sollte gut in der Hand liegen und einen Griff mit Gummibezug haben. Nur so kann eine feine Dosierung erfolgen, was wiederum zu einem guten Ergebnis führt. Schließlich fehlen noch bestimmte Kleinigkeiten wie Cuttermesser oder auch Plastikspachtel. Im Falle des Messers sollte die Klinge scharf genug sein, denn nur so muss wenig nachgearbeitet werden.

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