Das Schützen eines Fensters in der Dusche vor Wasser ist entscheidend, um Schimmel am Fenster, Wasserschäden und andere Probleme zu vermeiden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein solches Fenster effektiv abzudichten. Häufig wird wasserresistentes Silikon oder ein spezielles Dichtmittel um den Fensterrahmen herum verwendet, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern.
Eine weitere Option ist die Verwendung von mattiertem oder strukturiertem Glas, um Privatsphäre zu gewährleisten, während gleichzeitig eine einfache Reinigung ermöglicht wird. Wasserdichte Fensterläden oder spezielle Duschvorhänge mit Stange können ebenfalls als Schutz dienen.
Fensterscheiben bestehen nicht aus einfachem Fensterglas, sondern immer aus Sicherheitsglas. Beim Einscheiben-Sicherheitsglas handelt es sich ebenfalls um nur eine Glasscheibe, die allerdings im Herstellungsprozess spannungsfrei hergestellt wird.
Dadurch zerfällt die Scheibe in würfelförmige Stücke. Alternativ dazu kann auch Verbund-Sicherheitsglas verwendet werden. Dabei werden mehrere Scheiben zusammengefügt, welche jeweils mit einer Klebefolie abgetrennt sind.
Dadurch haben diese Scheiben folgende Vorteile:
Das wohl bekannteste Sicherheitsglas hört auf den Namen “Panzerglas” und kann unter anderem auch Projektile ablenken. Auch die Frontscheiben von Autos bestehen aus Verbund-Sicherheitsglas. Dabei weisen diese eine leichte Wölbung auf, wodurch die Scheibe immer nach außen bricht.
Soll das Fenster vor der Dusche sitzen, ist es wichtig, die Öffnungswinkel zu beachten. Vor allem vor dem Hintergrund, dass immer eine ausreichende Belüftung herrschen muss. Da viele Fenster nach rechts aufgehen, muss gewährleistet sein, dass dieses nicht die Duschtüre berührt.
Wenn dies sichergestellt werden kann, wird die Duschwanne gesetzt, wobei auch bei einer ebenerdigen Dusche die Ränder mit Acryl abgedichtet werden. Danach wird das Gestell gesetzt und befestigt.
Das Hauptaugenmerk liegt auf der Türe. Bei schwingenden Elementen darf diese keine anderen Gegenstände berühren. Bei besonders kleinen Bädern eignet sich eine Schiebetür, die nur wenig Platz einnimmt.
Einen wirksamen Schutz vor Feuchtigkeit bietet eine Nanoversiegelung. Dabei dringen kleine Partikel in das Glas ein und glätten es. Dadurch kommt es zusätzlich noch zu den folgenden Vorteilen:
Eine Nanoversiegelung hält im Schnitt 2 Jahre und muss dann erneuert werden. Alternativ dazu gibt es auch noch diverse Klebefolien, welche eine Glasscheibe vor Wasser schützen. Mit der Zeit blättern diese ab und müssen dann erneuert werden.
Bei Duschfenstern gab es in der Vergangenheit mehrere Möglichkeiten. Dazu gehörten:
Heutzutage gibt es in der Regel nur noch die Möglichkeit des Sicherheitsglases. Dieses hat den Vorteil, dass es nicht spröde wird wie Plexiglas und auch eine bessere Isolierung bietet als eine einfache Glasscheibe.
Der wesentliche Punkt betrifft allerdings die Sicherheit. So sind Sicherheitsgläser stoß- und bruchsicher. Daher wird dies auch für Glas-Duschkabinen genutzt, wobei zusätzlich die Wärme länger in der Duschkabine verbleibt.
Wer ein Fenster in der Dusche vor Wasser schützen möchte, sollte vorab eine Nanoversiegelung auftragen. Dadurch perlt das Wasser einfach ab und belastet die Scheibe nicht mehr.
Grundsätzlich ist Sicherheitsglas resistent gegenüber Feuchtigkeit, sodass kein weiterer Schutz gebraucht wird. Anders sieht es beim Fensterrahmen aus. Dieser muss seitlich mit Acryl abgedichtet sein, da ansonsten Wasser dort in das Mauerwerk eindringen kann.
Fenster bestehen aus Einscheiben- oder Verbund-Sicherheitsglas.
Ein Fenster ist von Haus aus wasserbeständig. Damit das Wasser besser abperlt, lohnt es sich, eine Nanoversiegelung aufzutragen.
Für ein Duschfenster sollten immer Sicherheitsglas genutzt werden. Diese kann auf Wunsch eine Verspiegelung aufweisen oder satiniert sein.
Ein Fenster kann mit herkömmlichen Glasreiniger gesäubert werden.
Zuerst wird die Duschwanne gesetzt. Danach wird die Kabine aufgebaut, wobei sich das Fenster im besten Fall in der Mitte der Kabine befindet.
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