Eine Eckdusche ist eine platzsparende Lösung für Badezimmer, insbesondere wenn der Raum begrenzt ist. Die Dusche mit Eckeinstieg wird in der Ecke des Badezimmers installiert und ist oft mit Schiebe- oder Falttüren ausgestattet, um den Einstieg zu erleichtern. Eckduschen gibt es in verschiedenen Größen und Formen, darunter quadratische, rechteckige oder halbrunde Modelle in U-Form. Sie können mit verschiedenen Materialien für die Duschwände, wie Glas oder Acrylglas, sowie verschiedenen Arten von Duschböden kombiniert werden. Eine Eckdusche ist eine effiziente und moderne Möglichkeit, den vorhandenen Raum optimal zu nutzen.
Eine Duschkabine mit Eckeinstieg bietet eine Vielzahl von Vorzügen gegenüber anderen Duscharten. Darüber hinaus gelten die Duschkabinen als sehr wandelbar und sind fast für alle Bäder geeignet.
Zu den wichtigsten Vorzügen gehören:
Das macht die Glasduschen zu einem wahren Allrounder im Badbereich.
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Eine Dusche besteht immer aus mehreren Teilen. Zu nennen sind die Armaturen, die Duschwanne und die Duschabtrennung aus Glas. Bei der Abtrennung muss immer auf die Sicherheit geachtet werden. Daher bestehen diese meistens aus Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG). Dieses kann verspiegelt ausgeführt sein. Alternativ kann die Scheibe aus dem deutlich leichteren Plexiglas (Kunststoffglas) bestehen.
Damit kommen wir zur Duschwanne, die entweder aus Mineralguss oder Acryl bestehen kann. Die erste Variante ist relativ schwer, aber hautschonender und einfach zu reinigen. So werden beispielsweise keine scharfen Reiniger benötigt. Anders die Varianten aus Acryl, die für preisbewusste Käufer die erste Wahl darstellen. Allerdings ist die Haltbarkeit begrenzt.
Wer sich eine Dusche kaufen möchte, muss grundsätzlich vorher die Größe kennen. Der Minimalraum liegt bei 0,6 Quadratmetern. Kleiner sollte sie nicht sein.
Für Kleinstbäder bieten sich Duschwannen in der Größe 80×80 cm an. Diese integrieren sich sehr gut in die Ecke und lassen noch genug Raum übrig. Diese Duschwanne sollte mit einer Falttür kombiniert werden.
Ist der Nassraum zwar groß, aber länglich, dann ist eine Duschwanne in der Größe 90×90 cm die optimale Wahl.
Diese bietet genug Raum, damit auch Badeutensilien in der Dusche deponiert werden. Um den Raum optisch zu strecken, bietet sich eine ebenerdige Duschwanne an. Das ist aber nur möglich, wenn das der Boden auch zulässt. Bei dieser Variante können bereits Türen mit Anschlag verwendet werden.
Für große Bäder eignen sich Duschwannen der Größe 100×100 cm. Diese bieten besonders viel Raum und können beispielsweise mit einer Wandnische als Nischendusche kombiniert werden. Beim Einbau einer ebenerdigen Dusche kann auf eine Abtrennung verzichtet werden, wobei dann Ablaufrinnen an den Seiten vorhanden sein sollten.
Bei alten Bädern sind häufig noch Acrylglasplatten verbaut. Dies ist nicht mehr zeitgemäß, denn vor allem im Alter können sie leicht brechen. Für einen nachhaltigen Schutz ist daher auf eine Einscheiben-Sicherheitsglasplatte zu setzen.
Diese sind zwar schwerer, lassen sich allerdings leicht reinigen. ESG hat den großen Vorteil, dass es, wenn es springt, in quadratische Quader zerfällt. So wird das Risiko minimiert. Mittlerweile gibt es auch viele Möglichkeiten zur Individualisierung.
In einem Badezimmer sollte man sich immer wohlfühlen. Daher spielt auch der Duschvorleger eine wichtige Rolle. Als natürliches Material bietet sich Baumwolle an, welches eine gute Resistenz gegenüber Feuchtigkeit besitzt und zusätzlich noch die Füße verwöhnt.
Polyacryl Badteppiche fallen dagegen mit kreativem Dekor auf und sind zudem besonders rutschfest. Bedeutet bei Duschen ohne Abtrennung, bleiben diese immer noch fest auf dem Boden stehen.
Eine Falttür ist besonders bei kleinen Duschkabinen sinnvoll. Durch den geringen Öffnungswinkel kann der restliche Raum ausgiebig genutzt werden.
Daneben bieten diese Türen einen breiten Zugang, der besonders bei beeinträchtigten Personen sinnvoll ist. Ihr volles Potenzial beweisen diese Türen bei kleinen Bädern.
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Eine Drehtür ist besonders bei großen Bädern interessant. Das gesamte Türelement öffnet sich nach außen und bietet somit einen breiten Einstieg. Nachteilig ist dementsprechend der Platzbedarf.
Eine Alternative dazu ist die Drehfalttür. Diese öffnen sich nach innen und ähneln vom Prinzip her einer Glasschiebetür. Eine Drehfalttür ist für kleine Bäder geeignet.
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Eine Dusche mit Eckeinstieg ist grundsätzlich eine gute Wahl, denn diese Duschen wirken nicht nur modern, sondern passen sich auch perfekt in den Raum ein. Diese Varianten sind nicht auf kleine Bäder beschränkt, sondern können auch bei großen Nassräumen punkten.
Unter Umständen entfällt dort sogar eine Tür, auch wenn es dann notwendig wird, Ablaufrinnen zu installieren.
Die Vorteile einer Eckdusche liegen im großen Einstieg und in der optimalen Raumausnutzung.
Eine Dusche mit Eckeinstieg inklusive Falt- oder Schiebetür ist für kleine Bäder interessant. Für große Bäder dürfen es auch Türen mit Eckanschlag sein.
Die Abtrennung besteht zumeist aus Einscheiben-Sicherheitsglas oder Acrylglas. Anders die Duschwanne, welche aus Mineralguss oder Acryl bestehen kann.
Eine Dusche mit Eckeinstieg gibt es bereits für 150 Euro.
Zuerst muss immer erst die Duschwanne gesetzt werden und danach kommt dann die eigentliche Abtrennung dran.
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