Terrassenüberdachung: Schutz vor Sonne und schlechtem Wetter

Garten

Terrassenüberdachungen werten eine Terrasse auf und bietet Schutz vor Sonne sowie schlechtem Wetter. Sie macht die Terrasse zu einem erweiterten Wohnraum und verlängert die Saison. Das Terrassendach können Sie aus verschiedenen Materialien bauen, wie beispielsweise einem Terrassendach Glas. Es kann freistehend errichtet, aber auch an die Wand angeschlossen werden.

Welche Vorteile bietet Terrassenüberdachungen?

Terrassenüberdachungen können für Gemütlichkeit auf der Terrasse sorgen und sie optisch aufwerten. Sie macht die Terrasse zu einem verlängerten Wohnzimmer. Werden Sie beim Nachmittagskaffee oder beim Grillen auf der Terrasse von einem Regenschauer überrascht, müssen Sie nicht das Feld räumen, da das Dach vor Regen schützt. Das Terrassendach schützt auch vor Wind (z.B. Windschutz Terrasse Glas) und intensiver Sonneneinstrahlung.

Da Sie bereits im zeitigen Frühjahr auf der Terrasse sitzen und dort auch noch angenehme Herbsttage verbringen können, verlängert das Terrassendach die Saison. Ihre Terrassenmöbel müssen Sie nicht so schnell ins Haus bringen, da sie mit der Überdachung gut vor Witterungseinflüssen geschützt sind.

Überlegungen, die Sie vor dem Bau des Terrassendachs treffen sollten

Planen Sie den Bau eines Terrassendachs, sollten Sie zuvor einige Überlegungen treffen und sich einige Fragen stellen:

  • Was für ein Fundament ist vorhanden?
  • Soll das Terrassendach freistehend sein oder an die Wand angeschlossen werden?
  • Welche Größe soll die Überdachung haben?
  • Soll die Überdachung über die gesamte Terrasse reichen oder ein Stück davon freilassen?
  • Welches Material soll für die Unterkonstruktion verwendet werden?
  • Welches Material eignet sich für die Dacheindeckung am besten?

Bei der Beantwortung dieser Fragen sollten Sie auch an Ihr persönliches Budget denken. Sprengt die geplante Überdachung Ihr verfügbares Budget, kommt vielleicht eine Finanzierung mit einem Modernisierungskredit in Frage. Das Terrassendach können Sie von einer Fachfirma errichten lassen. Mit handwerklichem Geschick können Sie es jedoch selbst bauen und dabei Geld sparen.

Terrassendach vom Fachbetrieb errichten lassen: Individuelle Maßanfertigung

Lassen Sie die Überdachung für Ihre Terrasse von einem Fachbetrieb errichten, bekommen Sie eine individuelle Maßanfertigung. Sie erhalten eine fachkundige Beratung und verschiedene Vorschläge, bevor es an den endgültigen Bau geht. Der Nachteil besteht in den deutlich höheren Kosten gegenüber dem Eigenbau.

Holen Sie Angebote von mehreren Firmen ein und vergleichen Sie die Konditionen. Es geht nicht nur um günstige Preise, sondern auch um Qualität und Fachkompetenz. Bewertungen im Internet können Ihnen bei der Auswahl der geeigneten Firma helfen. Achten Sie auch darauf, dass Sie keine zu hohe Anzahlung leisten müssen, denn das kann darauf hindeuten, dass eine Firma unseriös ist.

Geld sparen mit dem Eigenbau

Mit handwerklichem Geschick können Sie das Dach, so wie auch einen Windschutz Terrase selber bauen. Sie sparen dabei Geld, da Sie lediglich das Material bezahlen müssen. Allerdings sollten Sie den Zeitfaktor nicht vergessen. Für den Eigenbau eignen sich fertige Bausätze, die Sie nur noch montieren müssen. Sie sind vor allem für kleinere Terrassen geeignet.

Ist eine Baugenehmigung für die Terrassenüberdachungen erforderlich?

Bevor Sie mit dem Bau der Überdachung beginnen, müssen Sie klären, ob Sie eine Baugenehmigung benötigen. Diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten, denn es hängt von verschiedenen Faktoren ab, ob eine Genehmigung benötigt wird. Grundsätzlich genehmigungsfrei sind Markisen und Sonnensegel, da sie flexibel sind und sich schnell wieder entfernen lassen.

Anders sieht es mit einem festen Terrassendach aus. Es hängt von der geplanten Größe des Daches, aber auch von Ihrem Bundesland ab, ob Sie eine Genehmigung benötigen. In den meisten Bundesländern benötigen Sie bei einer Tiefe bis zu drei Metern und einer Gesamtfläche bis zu 30 Quadratmetern keine Genehmigung. Um auf der sicheren Seite zu sein und keine Geldstrafe zu riskieren, erkundigen Sie sich vor dem Bau der Überdachung beim Bauamt Ihrer Stadt oder Gemeinde.

Die Nachbarn informieren

Möchten Sie ein Terrassendach errichten, müssen Sie auch auf die Grenze zum Nachbargrundstück achten. Ist die überbaubare Fläche gemäß Bebauungsplan bereits erreicht, kann meistens kein Terrassendach mehr errichtet werden.

Ihr Nachbar kann sich durch die Überdachung beeinträchtigt fühlen. Um sich vor bösen Überraschungen zu schützen, die schlimmstenfalls vor Gericht enden können, sollten Sie Ihre Nachbarn über Ihre Pläne informieren.

Terrassendach freistehend oder an die Wand anbauen?

Ein Terrassendach können Sie freistehend errichten und die Unterkonstruktion dafür lediglich im Boden einlassen. Allerdings kann es vorteilhaft sein, es an das Haus anzubauen. Bei kleinen Terrassen benötigen Sie dann nicht immer ein Fundament, da Sie es einfach als Vordach errichten können. Eine solche Lösung ist preiswert.

Ein Anbau am Haus ist auch bei größeren Terrassen vorteilhaft, aber mit höheren Kosten verbunden. Neben der Verankerung am Haus müssen Pfosten als Tragekonstruktion errichtet werden. Ein solches Dach ist stabil, langlebig und trotzt auch Sturm und Schnee.

Blickdichte oder transparente Überdachung?

Bei der Wahl des Materials für das Terrassendach kommt es darauf an, ob Sie es blickdicht oder transparent wünschen. Ein blickdichtes Terrassendach schützt zwar vor intensiver Sonneneinstrahlung, doch können Sie dann auch weniger die Sonne genießen, was vor allem im Frühjahr und im Herbst nachteilig ist. Auch der angrenzende Wohnraum wird durch ein blickdichtes Terrassendach dunkler.

Ein transparentes Terrassendach wirkt leicht und lässt viel Sonne hindurch, was vor allem im Frühjahr und im Herbst von Vorteil ist. Der Nachteil besteht darin, dass Sie bei intensiver Sonneneinstrahlung im Sommer eine zusätzliche Beschattung oder Sonnenschutzglas benötigen. Eine Markise, die Sie über dem Terrassendach anbringen, löst dieses Problem auch.

Die Wahl des geeigneten Materials

Haben Sie sich entschieden, wie Ihr Terrassendach aussehen soll und wie viel Geld Sie dafür ausgeben möchten, geht es an die Wahl des Materials. Preiswert sind Sonnensegel oder Markisen, die lediglich aus Stoff bestehen. Neben Glas, Aluminium oder Holz sind auch Pflanzen eine schöne Möglichkeit für eine Überdachung.

Sonnensegel als preiswerte Möglichkeit

Ein Sonnensegel ist die preiswerteste Möglichkeit für das Terrassendach. Es ist für kleine Terrassen bereits für weniger als 100 Euro verfügbar. Allerdings gibt es auch elektrisch betriebene Sonnensegel, die sich auf Knopfdruck in Höhe und Neigung verstellen lassen und mehr als 10.000 Euro kosten. Solche Sonnensegel können auch als Ergänzung zu einer Überdachung aus Glas genutzt werden, um zusätzlichen Sonnenschutz zu bieten.

Bei einem Sonnensegel haben Sie verschiedene Möglichkeiten. Neben einfachen Modellen in verschiedenen Größen und Farben stehen auch hochwertigere Modelle mit Beschichtung und UV-Schutz zur Auswahl. Von diesen Sonnensegeln kann Regenwasser gut abperlen. Sonnensegel sind nicht komplett reißfest und sind auch als hochwertige Ausführungen nicht vollständig vor Wind und Hagel geschützt.

Markise als echter Klassiker: Nicht vor Wind und Wetter geschützt

Eine weitere preiswerte Möglichkeit für die Überdachung Ihrer Terrasse ist die Markise, ein Klassiker, der in vielen Farben und Farbkombinationen verfügbar ist. Auch Markisen können Sie bereits aus beschichtetem Material kaufen, das Wasser abperlen lässt und UV-Schutz bietet. Preiswerte Markisen erhalten Sie zu Preisen von weniger als 1.000 Euro. Neben einfachen Markisen werden inzwischen auch moderne, hochwertige Markisen angeboten:

  • Einfache Markisen mit Handkurbel
  • Gelenkmarkisen
  • Kassettenmarkisen
  • Markisen mit Elektrobetrieb
  • Markisen mit Fernsteuerung

Moderne Markisen mit Fernsteuerung können Sie oft schon über eine App für das Smartphone steuern. Die Preise liegen dafür mitunter bei mehr als 10.000 Euro, je nach Größe. Markisen eignen sich am besten für kleinere Terrassen. Sie sind nicht vollkommen wetterfest, genau wie Sonnensegel. Eine Markise können Sie auch zusätzlich zu einer transparenten Überdachung nutzen, um Sonnenschutz zu schaffen. Flexibilität ist mit einer Markise gewährleistet, da sie sich mehr oder weniger ausfahren und an den Sonnenstand anpassen lässt.

Zum Schutz vor Schäden durch Witterungseinflüsse sollten Sie Ihre Markise nach dem Aufenthalt auf der Terrasse einfahren. Eine Alternative bietet ein Windsensor bei einer elektrisch betriebenen Markise, mit dem sie bei Wind automatisch eingefahren wird.

Transparentes Terrassendach aus Kunststoff

Wünschen Sie sich Ihr Terrassendach transparent, eignet sich als Material Kunststoff in Form von Doppelstegplatten oder Polycarbonat-Hohlkammerstegplatten. Diese Kunststoffplatten lassen sich gut mit einer Unterkonstruktion aus Stahl kombinieren. Neben transparenten Kunststoffplatten erhalten Sie auch Kunststoffplatten in abgetönten Farben, die sich bei intensiver Sonneneinstrahlung eignen. Sie bieten einen guten UV-Schutz und sind weitgehend unempfindlich gegen Witterungseinflüsse. Da sie über eine stabile Ausführung verfügen, sind sie auch temperaturbeständig.

Was Sie für eine Überdachung aus Kunststoffplatten zahlen, hängt von der Art der Kunststoffplatten, der Größe der Überdachung und der Art der Unterkonstruktion ab. Sie müssen mit Preisen ab ca. 2.000 Euro rechnen. Sind einzelne Platten beschädigt, beispielsweise durch Hagel, lassen sie sich schnell austauschen. Auch Schneedruck kann die Platten schädigen, vor allem, wenn sie schon etwas älter und brüchiger geworden sind. Da sich die Hitze im Sommer unter einem Kunststoffdach schnell aufstauen kann, sollten Sie an einen zusätzlichen Schutz mit einer Markise oder einem Sonnensegel denken. Allerdings können Sie Ihre Terrasse mit einem Kunststoffdach auch dann nutzen, wenn die Temperaturen noch ziemlich niedrig sind.

Überdachung aus Glas: Zusätzlicher Sonnenschutz erforderlich

Möchten Sie Ihre Terrassenüberdachungen aus Glas errichten, benötigen Sie eine Unterkonstruktion aus Metall, genau wie bei einer Kunststoffüberdachung. Die Überdachung aus Glas mag an einen Wintergarten Balkon erinnern. Sie wirkt luftig und leicht. Auf Ihre Terrasse gelangt viel Sonne, was in den kühleren Monaten ein Vorteil ist, sich aber bei großer Hitze als Nachteil erweist. Daher sollten Sie an einen zusätzlichen Schutz mit einer Markise denken.

Damit Ihr Terrassendach bei Hagel nicht zerstört wird, sollten die Glasplatten dick genug sein. Hier eignet sich besonders Sicherheitsglas. Das treibt die Preise für das Terrassendach in die Höhe. Auch die Größe Ihrer Terrasse und die Art der Unterkonstruktion wirken sich auf die Preise aus, die bei ungefähr 5.000 Euro beginnen.

Viele Möglichkeiten mit der Überdachung aus Aluminium

Aluminium ist leicht und bietet eine elegante Optik. Es ist stark belastbar und langlebig. Das Leichtmetall kann als Unterkonstruktion für das Terrassendach gewählt werden und lässt sich gut mit verschiedenen Materialien kombinieren. Eine gute Kombinationsmöglichkeit bieten Doppelsteg-Polycarbonplatten. Abhängig von der Größe können die Preise für ein solches Dach zwischen 1.500 und 12.000 Euro liegen. Sie erhalten für kleinere Terrassen auch preiswerte Bausätze für weniger als 1.000 Euro.

Praktisch sind auch Terrassenüberdachungen aus Aluminium mit Aluminiumlamellen. Der klare Vorteil dieser Lamellen besteht darin, dass sie über eine elektrische Steuerung verfügen, per Knopfdruck verstellbar sind und sich an die Wetterlage anpassen lassen. Bei Regen schließen Sie die Lamellen komplett. Die Lamellen können Sie auch so steuern, dass sie etwas Wind oder Sonnenlicht hindurchlassen. Sie bestimmen mit einem solchen Lamellendach selbst, ob Sie in der Sonne sitzen oder sich davor schützen möchten.

Anstelle von Aluminiumlamellen können Sie für das Dach auch Aluminiumplatten mit filigranen Ornamenten wählen. Das Dach lässt sich auch mit Glasplatten oder Holz kombinieren. Sogar eine Photovoltaikanlage lässt sich integrieren.

Terrassendach mit Solarmodulen

Möchten Sie sich vor der Sonne schützen, aber gleichzeitig die Sonne ausnutzen, bietet es sich an, das Terrassendach mit einer Photovoltaikanlage auszustatten. Allerdings ist das in der Anschaffung einer solchen Solarterrassendach teuer. Sie sollten auch an die Versicherung für die Photovoltaikanlage denken, denn Diebstahl, Hagel oder Schneedruck können zu Schäden führen. Mit einer Photovoltaikanlage können Sie den erzeugten Strom selbst nutzen, wenn Sie einen Wechselrichter verwenden. Den Strom können Sie auch in ein öffentliches Netz einspeisen. Um den Eigenverbrauch an Strom zu erhöhen, können Sie zusätzlich einen Speicher integrieren.

Das Photovoltaik-Dach hat den Nachteil, dass es nicht transparent ist. Es nutzt die Sonne aus, lässt sie aber nicht auf die Terrasse. Um selbst noch Sonne zu bekommen, können Sie auch nur einen Teil der Überdachung mit Solarmodulen ausstatten und den übrigen Bereich aus Kunststoff oder Stahl errichten. Es gibt inzwischen jedoch auch schon transparente Solarmodule, die sich hervorragend für eine Terrasse eignen. In jedem Fall benötigen Sie eine Unterkonstruktion, die aus Stahl oder Aluminium bestehen kann. Die Preise für ein Photovoltaikdach beginnen ab ca. 10.000 Euro.

Terrassenüberdachungen aus Holz: Viele schöne Gestaltungsmöglichkeiten

Terrassenüberdachungen aus Holz benötigen eine Unterkonstruktion aus Stahl oder Aluminium. Auch eine Tragkonstruktion aus Holz ist möglich, die mit Erdhülsen im Boden verankert wird. Mit handwerklichem Geschick können Sie eine solche Überdachung leicht selbst errichten. Holzlamellen schützen zwar nicht vor Regen, doch bieten sie eine attraktive Optik und können Schatten spenden. Das Holzdach können Sie auch geschlossen, ohne Lamellen, errichten, doch hat Sonne dann keine Chance. Holz ist nicht dauerhaft witterungsbeständig und daher mit einem höheren Pflegeaufwand verbunden. Es muss regelmäßig mit einer Lasur behandelt werden, um resistent gegen Witterungseinflüsse zu sein.

Ein Holzdach kann mit Pflanzen kombiniert werden, wenn es in einer luftigen Form gebaut wird. Es dient dann als Pergola. Was Sie für ein Dach aus Holz ausgeben müssen, hängt von der Art der Konstruktion und der Größe Ihrer Terrasse ab. Für eine mittelgroße Terrasse müssen Sie schon mit Materialkosten von ungefähr 2.000 Euro rechnen. Sie erhalten auch Bausätze für Holzüberdachungen, deren Preise bei ungefähr 2.000 Euro beginnen.

Terrassendach als Pergola: Viele schöne Ideen

Eine Pergola wird freistehend errichtet, also nicht an das Haus angeschlossen. Sie bietet viele kreative Möglichkeiten für die Gestaltung. Eine klassische Pergola wird mit Holzlamellen errichtet, deren Abstand mehr oder weniger groß sein kann. Als Sonnenschutz können Sie zusätzlich ein Sonnensegel oder eine Markise verwenden. Auch filigrane Aluminiumplatten eignen sich für eine Pergola.

Häufig wird eine Pergola als Rankgerüst für Pflanzen verwendet. So bekommen Sie eine natürliche Überdachung für Ihre Terrasse. Viele Pflanzen eignen sich für eine Pergola:

  • Kletterrosen
  • Clematis (Waldrebe)
  • Efeu
  • Wilder Wein
  • Blauregen

So ein grüner Sonnenschutz hat jedoch den Nachteil, dass er seine Zeit braucht, bis er eine Überdachung bildet. Er muss regelmäßig zurückgeschnitten werden. Bei langen Trockenperioden im Sommer müssen Sie auch an die Bewässerung denken. Im Herbst müssen Sie das Laub zusammenharken. Mitunter brauchen die Pflanzen auch einen Frostschutz für den Winter. Komplett vor Regen schützt eine solche grüne Überdachung nicht.

Begrüntes Flachdach für die Terrasse

Entscheiden Sie sich für ein begrüntes Flachdach, tragen Sie zum Klimaschutz bei. Sie benötigen für ein solches Dach eine stabile Unterkonstruktion, die Sie freistehend errichten, aber auch an das Haus anbauen können. Ein solches Dach schützt vor Regen und spendet Schatten. Es lässt keine Sonne hindurch. Das Dach kann mit unterschiedlichen Aufbauhöhen errichtet werden. Sie entscheiden, welche Pflanzen Sie anbauen möchten. Die Pflanzen müssen immer gepflegt und bei langen Trockenperioden auch bewässert werden.

Terrassenüberdachung mit seitlichem Schutz

Eine Terrassenüberdachung können Sie völlig offen, aber auch mit zwei geschlossenen Seiten errichten. So erhalten Sie einen besseren Schutz vor Regen und Wind, aber mitunter auch einen zusätzlichen Sonnenschutz. Die Seitenverkleidung kann aus Glas oder Kunststoff errichtet werden. So entsteht eine Art Wintergarten.

Mehr Flexibilität schaffen Sie mit transparenten und beweglichen Elementen aus Einscheibensicherheitsglas. So können Sie die Seitenverkleidung bei Bedarf öffnen, um Sonne und Luft hineinzulassen. An kühlen Tagen wird die Verkleidung geschlossen. Sonne kann dann trotzdem auf die Terrasse gelangen. Senkrechtmarkisen bieten einen zusätzlichen Sonnenschutz und können unabhängig von der Seitenverkleidung genutzt werden.

Fazit

Eine Terrassenüberdachung schützt vor Wind und Regen. Sie kann aus verschiedenen Materialien blickdicht oder transparent errichtet werden. Ob Sie eine Baugenehmigung benötigen, erfahren Sie beim zuständigen Bauamt. Die Kosten für die Überdachung hängen von der Größe Ihrer Terrasse, aber auch vom verwendeten Material und der Ausführung ab.

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