Die Suche nach Inspiration für das Badezimmer kann aufregend sein, da es viele kreative Möglichkeiten gibt, diesen persönlichen Raum zu gestalten. Moderne Trends in der Badezimmergestaltung umfassen minimalistische Designs, den Einsatz natürlicher Materialien wie Holz und Stein, sowie innovative Beleuchtungskonzepte, die eine entspannende Atmosphäre schaffen. Farblich sind sowohl sanfte, beruhigende Töne als auch mutige Akzentfarben beliebt.
Funktionale Elemente wie begehbare Duschen, freistehende Badewannen aus Glas und intelligente Aufbewahrungslösungen verbinden Stil mit Praktikabilität. Pflanzen und dekorative Elemente können dem Raum eine frische und lebendige Note verleihen. Bei der Gestaltung Ihres Badezimmers sollten Sie Ihre persönlichen Bedürfnisse und Vorlieben berücksichtigen, um einen Raum zu schaffen, der sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend ist.
In früheren Zeiten hat man gerne gezeigt, was man hat. Dieses opulent-traditionelle Design ist heutzutage nicht mehr gefragt. Moderne luxuriöse Badezimmer sind minimalistisch, aber trotzdem modern designt. So wird vor allem auf klare Linien Wert gelegt und auch die Farbschemata sind monochrom.
So minimalistisch ein modernes Badezimmer auch ist, es wird trotzdem nicht auf hochwertige Produkte verzichtet. Ein Waschbecken inklusive passenden Waschtisch besteht somit aus Mineralguss und das Design des Waschtisches ist offen, sodass beispielsweise Handtücher ordentlich zusammengelegt jederzeit ersichtlich sind.
Das minimalistische Baddesign setzt hierbei vor allem auf klare Linien und Kanten. Farblich passend werden sowohl die Schränke als auch die Fliesen gewählt. Meistens handelt es sich um komplementäre Farben, sodass das gesamte Badezimmer einheitlich wirkt.
Ein wichtiger Punkt eines modernen Badezimmers ist die Beleuchtung. Hierzu setzt man allein schon aus Umwelaspekten auf LED-Technik. Diese sorgt nicht nur für eine ordentliche Strahlkraft, sondern versprüht auch noch Wohlfühlcharme dank der warmweißen Farbe.
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In vielen alten Häusern im Speziellen in deren Badezimmer ist dieser Trend noch nicht angekommen. Häufig gibt es noch farbige Fliesen und auch die Armaturen beziehungsweise Badezimmermöbel sind 20, 30 oder sogar 40 Jahre alt. Spätestens dann ist es an der Zeit, das Bad zu sanieren oder umzugestalten.
Bei einer kompletten Badrenovierung, wird das Bad zuerst in einen Rohbauzustand versetzt und im Anschluss alle technischen Objekte wie Leitungen, Rohre oder Dämmmaterial auf einen modernen Stand gebracht. Danach wird das Badezimmer mit neuen Fliesen und Möbeln versehen. Die wichtigsten Arbeitsschritte sind hierbei:
Wichtig ist natürlich, dass Rigipsplatten genommen werden, die für Feuchträume geeignet sind. Diese besitzen eine spezielle Imprägnierung und sind somit wasserabweisend.
Ist das Badezimmer noch recht modern, oder handelt es sich um eine Mietwohnung, kann man keine umfassende Renovierung durchführen. Das heißt allerdings nicht, dass nicht doch Umbaumaßnahmen möglich sind.
Mit smarten Duschsystemen kann der Duschkomfort bedeutend gesteigert werden. So ist der Einbau einer Regendusche oder auch eine Duschkabine nach Maß möglich. Für Mieter gilt allerdings, dass sie solche Schritte zuerst mit dem Vermieter absprechen müssen.
Der Tausch des Duschkopfes gegen eine wassersparende Variante hingegen ist unproblematisch.
Ein weiterer wichtiger Punkt betrifft die Badezimmermöbel. Früher wurde vor allem auf Kunststoffe Wert gelegt, da diese günstig waren und zugleich wasserabweisend. Heutzutage gibt es deutlich schönere Methoden, wie man ein Badezimmer einrichtet. So kann beispielsweise ein Waschtisch auch in kleinen Badezimmern für eine Auflockerung sorgen. Wird jetzt noch eine platzsparende Falttür eingebaut, kann der Raum optimal genutzt werden.
Vor allem kleine Badezimmer gibt es noch sehr häufig. Mit unseren Ideen für die Nasszelle hübschen sie auch diese kleinen Räume auf und verwandeln sie in eine schöne Wellnessoase.
Vor allem bei kleinen Badezimmern lohnt es sich nicht, diese zu unterteilen. Dementsprechend sollten Sie auf eine freistehende Badewanne oder Ähnliches verzichten. Es empfiehlt sich, eine offene Dusche einzubauen und zwischen Wand- und Bodenfliesen sollte es einen farblichen Kontrast geben.
Ein wichtiger Punkt betrifft die Badplanung, um im Nachhinein keine bösen Überraschungen zu erleben. Hierzu sollte zuerst einmal der Grundriss erstellt und die Größen gemessen werden. Weiterhin sind Dusch- oder Badewannen-Anschlüsse zum Notieren.
Dank Imprägnierungen stellt es heutzutage kein Problem mehr dar, Holz im Badezimmer einzusetzen. Die natürlichen Möbel frischen den Raum deutlich auf. In der Luft wiederum empfiehlt es sich, die rustikalen Bestandteile zu erhalten und gegen moderne Varianten zu tauschen.
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Insgesamt sitzen heutige Badezimmer auf ein minimalistisches Design, welches aus geraden Linien und Kanten besteht. Dementsprechend sollte auch das Dekor schlicht ausfallen. Wieder in Mode gekommen ist es, Wandhoch zu fließen. Im Vergleich zu früher können allerdings designerische Akzente gesetzt werden.
Doch nicht nur das minimalistische Design ist wichtig, auch smarte Funktionen können Einzug erhalten. Dank Smart Home ist es möglich, die Heizung oder auch die Beleuchtung über das Smartphone zu bedienen. Wichtige Ereignisse wiederum können auf einem Smart Mirror angezeigt werden.
Pflanzen spielen eine wichtige Rolle bei der Deko – dabei sollte auch nicht Plastikpflanzen zurückgegriffen werden. Eine Yucca-Palme oder eine Hyazinthe schaffen eine angenehme Wohlfühlatmosphäre. Ähnlich wirken auch natürliche Materialien, wie beispielsweise eine Matte aus Bambus.
Monochrom hat wieder Einzug erhalten und darf in keinem Badezimmer fehlen. Weiße oder graue Fliesen bilden dabei die Grundlage. Für Kontrast sorgen wiederum schwarze Bodenfliesen. Aufgelockert wird die Wand durch eine Dekoreinlage aus dunkelblauem Mosaik.
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LED-Beleuchtung ist nicht nur schön anzusehen, sondern spart auch noch eine Menge Strom. Dadurch wird nicht nur das Portemonnaie entlastet, sondern auch die Umwelt. Interessant dabei ist, dass die Wärmeentwicklung von LED Lampen äußerst gering ist. Weiterhin haben wir bereits die Smart Home Steuerung erwähnt, welche in einem modernen Bad selbstverständlich nicht fehlen darf.
Wie bereits erwähnt, ist Minimalismus Trumpf. Von diesem Trend profitieren vor allem kleine Badezimmer mit wenig Platz. Kann kein Spiegelschrank im Bad aufgehängt werden, so eignen sich kleine Bilderleisten, um Kosmetika zu präsentieren. Ebenso können Regalbretter zur Ablagefläche von gefalteten Handtüchern dienen.
Durch diese platzsparenden Lösungen kann auch ein kleines Bad mit den großen Brüdern mithalten. Ein wichtiger Punkt betrifft noch die Aufbewahrungslösungen. Es hat sich bewährt, Handtücher in einem Schrank zusammenzurollen. Dadurch finden mehr Utensilien auf kleinem Raum Platz.
Die meisten Hacks von Ikea kann man selbstverständlich auch selbst machen. In Baumärkten gibt es beispielsweise passende Regalbretter und kleinere Leisten sind ebenfalls dort erhältlich. Diese sind mit wenigen Handgriffen schnell selbst gestaltet. Wichtig ist dabei nur die Planung und dann auch die Ausführung.
Das Bad dient schon seit etwas längerer Zeit als wichtiger Rückzugsort vom Alltag. Daher ist es sehr wichtig, dass die ehemalige Nasszelle zu einer Wohlfühloase wird. Nur so kann man sich entspannen und ist für den Alltag und den damit verbundenen Stress gerüstet.
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Eine erste große bauliche Veränderung ist die Neuverlegung von Fliesen. In vielen alten Häusern lassen sich meistens noch blaue, grüne oder gar grell-weiße Fliesen finden. Diese sind nicht mehr zeitgemäß und gehören daher abgeschlagen. Weiterhin kann beispielsweise auch die Toilette umgestaltet werden.
Ein schwebendes Exemplar wirkt gleich viel lockerer als eines, das fest mit dem Boden verankert wurde. Auch die alte Duscheinrichtung kann gegen ein freistehendes Exemplar getauscht werden.
Nicht immer hat man das Geschick oder die Möglichkeiten, solch eine bauliche Veränderung durchzuführen. Glücklicherweise gelingt es auch schon mit wenigen Handgriffen, ein akzeptables Ergebnis zu erzielen. So können die weiter oben beschriebenen alten Fliesen abgeschliffen und neu gestrichen werden.
Auch ein Teppich oder eine Bambusmatte lockern das Badezimmer auf. Mit modernen Armaturen (beispielsweise mit LED-Licht) wirkt das Bad deutlich moderner. Hier kann auch die beste Waschmaschine einen Platz finden. Mit einem Regal, welches über die Waschmaschine gestülpt wird, gibt es zugleich auch noch etwas Ablagefläche.
Ein Punkt, der schon mehrfach angesprochen worden ist, betrifft die Böden und Wandfliesen. Diese sollten immer in Kontrast gesetzt werden. Kleine Bäder profitieren von einem dunklen Boden, der mit hellen Fliesen abgesetzt wird. Dadurch wirkt der komplette Raum länger. Weitere mögliche Kombinationen sind:
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Sie sehen also, es gibt viele Möglichkeiten, wie man ein Bad umgestalten kann. Viele der genannten Ideen fürs Badezimmer eignen sich sowohl für große als auch kleine Bäder. Dabei setzen moderne Trends vor allem auf Minimalismus mit Ecken und Kanten.
Luxuriöse Bäder setzen hierzu auf freistehende Duschen und Wanne, welche die Größe des Badezimmers unterstreichen. Bei kleinen Bädern wird hingegen auf Kontraste sowie cleveren Aufbewahrungslösungen gesetzt. So können Bilderleisten repräsentativ für die Parfumsammlung genutzt werden.
Aktuelle Badezimmertrends liegen in der Barrierefreiheit und in klaren Linien.
Für ein kleines Badezimmer sollten platzsparende Möbel und Elemente wie Falttüren eingesetzt werden.
In einem Badezimmer sollte man immer auf Kontraste setzen. So kann eine Kombination aus Weiß und Blau stimmig wirken.
Ein umweltfreundliches Badezimmer besitzt unter anderem LED-Leuchtmittel und Wasserhähne, die das Wasser im Vorfeld erhitzen. Ebenso ist Dämmung sehr wichtig.
Für ein Badezimmer ist auf warmweiße Leuchtmittel mit LED-Technik zu setzen.
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