Ein Vordach mit zwei Seitenteilen ist eine hervorragende Lösung, um den Eingangsbereich Ihres Hauses sowohl praktisch als auch optisch aufzuwerten. Das Glasvordach mit Seitenteil bietet zusätzlichen Schutz vor Witterungseinflüssen wie Regen, Wind und Schnee, indem sie den Eingangsbereich von drei Seiten abschirmt. Vordächer mit Seitenteilen sind in verschiedenen Materialien wie Glas, Holz oder Metall verfügbar und können an den architektonischen Stil Ihres Hauses angepasst werden.
Sie bieten nicht nur funktionalen Nutzen, sondern tragen auch zur ästhetischen Verbesserung der Fassade bei. Bei der Auswahl eines solchen Vordachs sollten Sie Aspekte wie Langlebigkeit, Pflegeleichtigkeit und die Übereinstimmung mit der bestehenden Gebäudestruktur berücksichtigen. Zusätzliche Optionen wie integrierte Beleuchtung können das Vordach noch funktionaler und einladender machen.
Ein Vordach ist mehr als nur reine Ästhetik. So schützt ein Vordach unter anderem auch die Haustür vor Wind und Wetter. Darüber hinaus bietet es auch noch eine Unterstellmöglichkeit und wird es mit Seitenteilen funktioniert, dienen diese gleich noch als Regenschutz sowie als Lager- beziehungsweise Sitzfläche.
Als Witterungsschutz ist eine Glasvordach für die Haustür mit zwei Seitenteilen eine optimale Ergänzung. So bietet es nicht nur Schutz vor den Elementen, sondern erhöht auch gleichzeitig den Komfort. Mit einer Bank beispielsweise kann man sich die nassen Schuhe ausziehen und trockenen Fußes in das Haus gelangen. Dadurch steigt der Komfort deutlich an.
Weiterhin sorgen hochwertige Vordächer aus Glas mit zwei Befestigungen für eine deutliche Aufwertung des Hauseingangs. Diese modernen Lösungen besitzen klare Glaskanten und sind vor allem bei modernen Häusern ein wahrer Hingucker. Ebenso wird das komplette Haus optisch abgerundet.
Design und Funktionalität müssen sich nicht ausschließen. Ganz im Gegenteil, viele Seitenwände können Verschnörkelungen aufweisen oder wurden mit Ornamenten versehen. Dabei kommt es natürlich immer auf das Haus beziehungsweise, das Vordach an. Handelt es sich um ein rustikales Holzhaus, so sollte auch das Vordach aus Holz bestehen. Selbiges gilt dann auch für die Seitenwände.
Anders sieht es bei modernen Ein- sowie Mehrfamilienhäusern aus. Diese Massivhäuser werden am besten mit einer Vordachkonstruktion aus Glas versehen. Dadurch wird diesen Bauten ein modernes Aussehen verlieren und gleichzeitig steigen diese auch im Wert an.
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Im Grunde nach ist man frei, welches Material man wählt. In Betracht kommen unter anderem:
Holz ist ein natürlich nachwachsender Rohstoff und in großen Mengen verfügbar. Darüber hinaus ist er relativ günstig und bietet einen sicheren Stand, wodurch ein Vordach mit Seitenteilen auch schwere Lasten tragen kann. Allerdings gilt Holz als wartungsintensiv und muss so mehrfach im Jahr lasiert werden.
Bei einer Überdachung mit seitlichen Elementen wurde früher häufig auf Kunststoffe zurückgegriffen. Das Hartplastik ist zwar sehr günstig und leicht, allerdings wird es schnell spröde und muss dann ausgetauscht werden. Sinnvoller ist es, wenn man auf Edelstahl und auf Glas setzt.
Diese Materialien halten über einen langen Zeitraum und sind wartungsarm. Eine gelegentliche Reinigung reicht bereits aus, denn weder Glas noch Edelstahl sind korrosionsanfällig.
Je nach Bauvorhaben kann man auf Aluminium oder Edelstahl in Kombination mit Glas zurückgreifen. Aluminium ist grundsätzlich leichter als Edelstahl. Dies wirkt sich auf die Lastverteilung aus. So kommen bei leichten Vordächern Träger aus Aluminium zum Einsatz, während für schwere Vordächer auf Edelstahl als Ausgangsmaterial gesetzt wird.
Beide Metalle sind korrosionsbeständig und halten über einen langen Zeitraum. Als Glas kommt kein gewöhnliches Klarglas zum Einsatz, sondern Sicherheitsglas. Dieses besitzt dank gehärtetem Glas eine hohe Robustheit. Mit einer Glasversiegelung werden zusätzliche Schmutzanhaftungen vermieden.
Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei Holz um einen natürlichen Rohstoff. Allerdings ist dieser Werkstoff nicht sonderlich glatt und so kann sich Wasser als auch Schmutz festsetzen. Im Zweifelsfall werden die Poren mit Wasser gefüllt und das Holz wird spröde. Um dies zu vermeiden, wird auf Lasuren sowie Holzöle zurückgegriffen. Diese dringen in die Poren rein und sorgen somit für eine längere Haltbarkeit.
Trotz allem gilt der Grundsatz, dass diese Lasuren regelmäßig erneuert werden müssen. Hintergrund ist, dass sich die Lasur oder auch das Öl mit der Zeit auswäscht.
Moderne Konstruktionen bestehen daher grundlegend aus Metall. Dieser Werkstoff ist deutlich langlebiger und besitzt eine glatte Oberfläche. Dadurch können sowohl Schmutz als auch Wasser nur schwer haften und in der Regel wird auch keine Korrosion verursacht. Ebenso besitzen diese Materialien eine hohe Dachlast und Seitenteile sind dank Vorbohrungen einfach anzubringen (Glasklemmprofiel).
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Bei einer modernen Vordachkonstruktion mit 2 Seitenteilen kommt als Ausgangsmaterial Edelstahl oder Aluminium zum Einsatz. Diese fungieren als Träger und werden an die Hauswand geschraubt. Im Anschluss wird noch etwas Zubehör (Gummilippen) angebracht. Schließlich geht es an das Verschrauben der Klemmhalter und zum Abschluss werden die Glaselemente eingesetzt.
Eine Vordachkonstruktion für den Eingangsbereich ist keine Aufgabe für Laien. Wer sich dieses nicht zutraut, sollte besser einen Handwerker rufen. Für alle anderen gilt, zuerst einmal die Wand zu prüfen. Handelt es sich um eine Wand ohne Außendämmung, reichen klassische Schrauben und Dübel aus. Damit der Dübel ordentlich in der Wand hält, bedarf es Injektionsmörtel.
Wurde das Haus dagegen umfangreich gedämmt, so wird mit dickeren Schrauben beziehungsweise Gewindestange gearbeitet. Nur diese können tief genug in das Mauerwerk eindringen und so für einen sicheren Halt sorgen.
Zur Montage eines Vordachs wird folgendes Werkzeug benötigt:
Darüber hinaus sollte die Wand frei von losem Schmutz oder ähnlichen Behinderungen sein (Efeu, Holz oder Ähnliches). Ebenso sollte die Arbeit immer zu zweit stattfinden.
Sind alle Vorarbeiten erledigt und Werkzeug sowieso liegen parat, kann es auch schon an den Einbau gehen. Im ersten Schritt wird etwa 20 cm über dem Türsturz mit der Wasserwaage und Zollstock eine gerade Linie gezeichnet.
Diese Linie markiert den untersten Punkt des Vordaches. Entlang dieser Linie ist jetzt der Halter anzuhalten und die Bohrlöcher mittels Bleistift zu markieren. Im Anschluss sind die Bohrlöcher zu setzen und mit einem Staubsauger auszusaugen.
Schließlich wird etwas Injektionsmörtel eingebracht und die Dübel in die Löcher geschlagen. Danach geht es mit dem Anbringen des Halters weiter. Dazu hält ihn eine Person an und die zweite Person schraubt alle Schrauben zuerst einmal mit der Hand ein. Direkt danach werden diese noch einmal festgezogen.
Weiter geht es mit der Befestigung der Klemmhalter für die Seitenteile beziehungsweise des Glasdaches. Diese werden an vorgesehenen Punkten eingeschraubt. Zum Abschluss nur noch das Glas auflegen und die Halter gefühlvoll festziehen.
Je nachdem, für welche Variante man sich entscheidet, kostet ein Glasvordach mit Seitenteil zirka 2.100 Euro bis 2.800 Euro. Varianten aus Aluminium kosten bei einigen Anbietern rund 3.800 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Sparen kann man, wenn bereits ein Glasvordach vorhanden ist. Ein passendes Seitenteil gibt es bereits für rund 700 Euro bis 900 Euro.
Wer seine Eingangstür vor Wind und Wetter schützen möchte, sollte zu einem Vordach mit zwei Seitenteilen greifen. Dadurch wird nicht nur die Tür optimal geschützt, sondern es entsteht auch noch etwas Stauraum oder sogar eine kleine Sitzgelegenheit. Die Materialauswahl reicht dabei von Holz oder Stahl bis hin zu Glas.
Holz ist dabei besonders günstig, aber auch pflegeintensiv. Stahl und Glas hingegen wirken modern und sind darüber hinaus auch noch sehr einfach zu pflegen.
Ein Vordach mit zwei Seitenteilen bietet zusätzlich etwas Stauraum und kann als Sitzgelegenheit genutzt werden.
Seitenteile für Vordächer können beispielsweise aus Kunststoff, Holz oder auch Glas bestehen.
Bei der Größe ist man grundsätzlich frei in der Auswahl der Größe. Für viele Hausbesitzer wird ein Pfosten den Endpunkt markieren.
Nachdem das eigentliche Vordach montiert wurde, werden die Seitenteile entweder verschraubt oder im Fall von Glas mit Klemmhaltern fixiert.
Je nach Material reicht die Wartung vom einfachen Reinigungsmittel (Glas, Metall) bis hin zur regelmäßigen Lasierung (Holz).
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