Überdachung Haustür: Effektive Vorteile & moderne Optik

Ratgeber

Eine passende Türüberdachung für die Haustür erleichtert einem besonders bei schlechtem Wetter trockenen Fußes, in die Wohnung zu kommen. Das ist allerdings noch nicht alles, denn eine solche Überdachung kann auch gut als Abstellfläche genutzt werden.

Darüber hinaus wertet eine Überdachung auch die Optik des gesamten Hauses merklich auf. Im folgenden Ratgeber gehen wir daneben auf die Komponenten ein und zeigen Ihnen, welche modernen Trends die Überdachungen setzen können.

Wofür braucht man eine Haustür Überdachung?

Es gibt viele gute Gründe, seine Eingangstür zu überdachen. So gibt beispielsweise ein freitragendes Vordach nicht nur einen gewissen Schutz gegenüber Regen und anderen Umwelteinflüssen, sondern bietet zusätzlich auch noch etwas Ablagefläche.

Kommen auch noch Seitenwände (wie z.B. bei einem Glasvordach mit Seitenteil) dazu, kann der Eingangsbereich sogar zu einem längeren Verweilen einladen. Das ist aber immer noch nicht alles, denn durch die Überdachung bleiben Schmutz und Spritzwasser draußen.

Sollten einmal Gäste aus diversen Gründen warten müssen, können sie das zumindest im Trockenen machen.

Überdachung Haustür – welche Materialien gibt es?

Wer sich eine eigene Überdachung zimmern möchte, der hat bei den Materialien die freie Auswahl. Zu den häufigsten eingesetzten Baumaterialien zählen:

  • Aluminium
  • Holz
  • Metall
  • diverse Glasarten

Vor der Montage sollte unbedingt auf das passende Material geachtet werden, damit das Vordach auch zum restlichen Haus passt – denn es ist immer der erste Eindruck, der zählt.

Haustür Überdachung Holz

Einer der wohl beliebtesten Baustoffe auf der ganzen Welt ist Holz. Dieses Material ist nicht nur leicht form- und bearbeitbar, sondern besitzt nach einer Imprägnierung auch noch eine sehr gute Zähigkeit und Festigkeit.

Daher ist es nicht sehr verwunderlich, dass Holz gerne auch bei Überdachungen eingesetzt wird. Vor allem bei Fachwerkhäusern könnte ein Vordach aus Holz eine sinnvolle Alternative sein. Zum besseren Schutz kann das Dach mit passenden Schindeln verkleidet werden.

Haustür Überdachung Alu

Moderne Häuser benötigen ein Vordach, das der modernen Optik Rechnung trägt. Die Dächer bestechen durch ihre klaren Linien und sind äußerst langlebig und robust. Aluminium besitzt zusätzlich eine gute Resistenz gegenüber Feuchtigkeit sowie anderen Umwelteinflüssen.

Aufgrund der glatten Oberfläche lässt sich Aluminium sehr leicht abwaschen und ist äußerst pflegeleicht.

Haustür Überdachung Glas

Eine Glasvordach Haustür kommt mittlerweile immer häufiger vor und ist mittlerweile sehr beliebt. Die Glasdächer liegen in der Regel immer auf einem Gestell aus Metall oder Aluminium auf, damit eine gewisse Festigkeit erreicht werden kann.

Daneben gibt es noch die Möglichkeit, das Glas in Klemmprofilen zu befestigen, sodass das Vordach rahmenlos erscheint. Das Glas selbst kann beispielsweise Verbundsicherheitsglas sein, das mehrere Schutzschichten besitzt, damit es nicht splittert.

Daneben gibt es dann noch das Acrylglas. Dabei handelt es sich um Plexiglas beziehungsweise Kunstglas und besteht komplett aus Kunststoff und ist somit kostengünstig. Ebenso gibt es noch das Polycarbonatglas. Dort wird eine Glasscheibe zwischen zwei Acrylglasplatten eingebracht und zählt somit zu den Sicherheitsgläsern.

Haustür Überdachung Metall

Ähnlich wie ein Vordach aus Aluminium ist auch ein Vordach aus Metall gut gegen Regen und andere Umwelteinflüsse geschützt. Metall besitzt allerdings nicht dieselbe Beständigkeit und kann ohne Lackierung oder Verzinkung anfangen zu oxidieren. Der Vorteil ist, dass Metall allerdings günstiger ist als Aluminium und dadurch gerne für Vordächer genommen wird.

Haustür Überdachung Anthrazit – der moderne Trend?

Moderne Häuser sind quadratisch geformt und besitzen eine weiße Fassade. Um einen Kontrast zu setzen, kann das Vordach in Anthrazit abgesetzt werden. Als Material eignet sich Aluminium oder Stahl, das passend lackiert wird.

Einen noch besseren Effekt erzielt man, wenn das Vordach mit der Haustür farblich abgestimmt wird. Eine zusätzliche Beleuchtung mit LED-Technik sorgt für eine weitere Wohlfühlatmosphäre.

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Haustür Überdachung selber bauen – so geht’s

Nicht immer sind vorgefertigte Bausätze die richtige Wahl. Besonders bei klassischen Häusern spielt auch eine gewisse Kunstfertigkeit eine wichtige Rolle. In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, eine eigene Überdachung im Do-it-Yourself-Verfahren zu bauen.

Vor dem Bau sollte darauf geachtet werden, welche Dachform die richtige ist. Unterschieden wird:

  • Satteldach
  • Walmdach
  • Pultdach
  • Rundbogendach
  • Flachdach

Ist die passende Form bestimmt, kann es auch schon losgehen. Bei Fachwerkhäusern lohnt sich ein Vordach mit massiven Balken, die in Punktfundamenten thronen. Bei modernen Massivhäusern sollte die Halterung hingegen an der Wand angebracht werden.

Bei der Planung sollte unbedingt auf die passende Länge geachtet und auch eventuelle Stromanschlüsse beachtet werden. Sobald die Skizze steht, kann es auch schon losgehen und die ersten Löcher gebohrt werden und Fundamente gesetzt werden.

Im Anschluss daran werden entweder die Halterungen beziehungsweise bei Fachwerkhäusern die Balken gesetzt. Wichtig ist es, sorgfältig zu arbeiten, damit auch eine lange Freude am Dach besteht. Daher unbedingt darauf achten, dass die Elemente in Waage sind.

Ist alles ausgerichtet, wird alles festgeschraubt und angeschlossen. Bei einem Vordach aus Holz wird zum Abschluss das Dach mit Schindeln oder einer Dachpappe ausgekleidet.

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Wie viel kostet eine Haustür Überdachung?

Die Preise für eine Überdachung schwanken je nach Form und Material. Einfache Vordächer aus Holz (ohne Schindeln) gibt es bereits für fünfhundert Euro. Aufwändigere Modelle mit Balken liegen hingegen beim doppelten.

Varianten aus Metall gehen im niedrigen dreistelligen Bereich los, während die Varianten aus Edelstahl ebenfalls mindestens vierhundert Euro kosten. Die edlen Glasvarianten kratzen bei einfachen Modellen an der eintausend Euro Marke.

Fazit

Ein Vordach bietet viele Vorteile. Zum einen wertet es das eigene Haus noch einmal deutlich auf und sorgt zusätzlich dafür, dass Regen und Schmutz draußen bleibt. Weiterhin bietet es auch einen gewissen Schutz und je nach Größe bietet es auch ein wenig Stellfläche.

Mit Seitenwänden kann eine Haustürüberdachung auch zu einer kleinen Wohlfühloase werden. Es hat sich daher nie mehr gelohnt, in ein passendes Vordach zu investieren. Ob modern oder klassisch, bei der Auswahl ist für jeden etwas dabei.

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