Türüberdachung: Möglichkeiten, Vorteile & Kosten

Wohnen

Im Eingangsbereich jeden Hauses macht eine Überdachung der Tür eine gute Figur. Einerseits kann sie den Eingangsbereich optisch aufwerten. Andererseits ist eine Überdachung ein zuverlässiger Schutz vor Wind und Wetter.

Was ist eine Türüberdachung?

Bei der Überdachung einer Haustür handelt es sich um eine Konstruktion, die oberhalb der Eingangstüre angebracht ist. Sie ist durch folgende Aspekte gekennzeichnet:

  • Es kann sich um eine Konstruktion aus Glas, Aluminium, Holz, Ziegeln oder anderen Materialien handeln.
  • Die Überdachung kann freitragend sein oder an Streben oder Rohren befestigt sein.
  • Es sind viele verschiedene Formen und Ausführungen denkbar.
  • Es gibt verschiedene Orte für die Überdachung, wie die Haustüre oder die Terrasse.

An welchen Orten eignet sich eine Türüberdachung?

Der wohl häufigste Ort, an dem eine solche Überdachung zu finden ist, ist die Haustüre (z.B. Glasvordach Haustür). Denn sie schützt Gäste und Hausbewohner vor Wind und Wetter. Wenn es doch einmal länger dauert, bis der Schlüssel gefunden ist, ist ein Dach bei strömendem Regen Gold wert. Zudem sorgt eine Überdachung gerade im Winter dafür, dass es nicht bis vor die Haustüre schneit. Ein weiterer sinnvoller Ort für eine Türüberdachung ist die Terrasse. Solche Überdachungen., wie z.B. eine Terrassenüberdachung Glas, sind meist deutlich größer.

Türüberdachung – Materialien

Bei den Materialien für die Überdachung haben Eigenheimbesitzer die Wahl aus den folgenden Werkstoffen:

  • Glas
  • Holz
  • Edelstahl
  • Ziegel

Jedes Material hat seine spezifischen Vor- und Nachteile.

Überdachung aus Glas

Die wahrscheinlich häufigste Überdachungsvariante besteht aus Glas. Glas wirkt wertig und modern. Daher ist es gerade bei Neubauten die meistgewählte Variante. Ein großer Vorteil von Glas ist, dass es viel Licht durchlässt. Ist die Neigung bei einer Überdachung aus Glas richtig gewählt und beträgt etwa um die 5 Grad, reinigt sich das Dach bei Regen fast wie von selbst. Dennoch sollte es einige Male im Jahr zusätzlich mit Leiter und Reinigungsmitteln gereinigt werden. Was die Anbringung angeht, gibt es ein Glasvordach freitragend und Konstruktionen mit Streben oder Rohren. Letztere sind günstiger als die freitragenden Varianten.

Überdachung aus Holz

Wenn es zum Stil des Hauses passt, ist auch ein Vordach aus Holz eine gute Wahl. Meist wird dafür stabiles Vollholz verwendet. Allerdings ist Holz anfälliger gegen Witterungseinflüsse. Es muss regelmäßig gestrichen bzw. abgeschliffen und lasiert werden. Wer das tut, hat aber lange Freude an dieser hochwertigen Form der Überdachung. Holz nimmt dem Eingangsbereich etwas Licht. Das sollte bei der Auswahl bedacht werden. Holztürüberdachungen können wie ein kleines Dach mit Giebel konstruiert sein, aber ebenso flach konzipiert sein. Es gibt freitragende Konstruktionen genauso wie Dächer, die mit ihren Seitenteilen bis zum Boden reichen.

Überdachung aus Edelstahl

Eine Überdachung aus Edelstahl ist zweckmäßig und pflegeleicht. Ebenso wie Holz kann sie aber den Lichteinfall reduzieren. Es gibt reine Edelstahlüberdachungen, aber auch Kombinationen mit Glas. Oft handelt es sich um freitragende Konstruktionen. Die Reinigung ist relativ einfach, da Edelstahl ein pflegeleichtes Material ist.

Überdachung Aus Ziegel

Ein Vordach aus Ziegeln besteht meist aus einem Holzgestell mit einem Giebel, der mit Ziegeln bedeckt wird. In der Regel werden die gleichen Ziegel wie für das Hausdach verwendet. Damit ist diese Form der Türüberdachung ein nettes optisches Detail an der Fassade. Ein Vordach mit Ziegeln ist deutlich leichter als die Variante mit Glas. Ein weiterer Vorteil ist, dass Ziegel Regenwasser gut ableiten. Oft ist nur seitlich eine kleine Regenrinne für den Ablauf nötig und kein spezieller Vordach Regenablauf.

Türüberdachung – Arten

Überdachungen gibt es in verschiedenen Arten. Neben dem Material unterscheiden sie sich durch zusätzliche Extras. Eine oft gewählte Ausführung ist die Ausführung mit Seitenteil oder die Anbringung eines zusätzlichen Lichts.

Türüberdachung mit Seitenteil

Eine Überdachung mit einem oder mehreren Seitenteilen sorgt dafür, dass der Eingangsbereich am besten geschützt ist. Die Einflüsse von Regen und Wind sind deutlich geringer. Es gibt diese Varianten mit Seitenteilen, die bis zum Boden reichen. Andere Varianten hören weiter oben auf oder sind seitlich abgeschrägt. Was immer zu beachten ist: Diese Überdachungen, wie ein Glasvordach mit Seitenteil, sind deutlich teurer, als wenn es sich nur um ein Vordach handelt.

Variante mit Licht

Als zusätzliches Extra kann in eine Überdachung auch ein Licht integriert werden. Oft werden LED-Lampen mit Bewegungsmelder gewählt. Diese sind nicht nur praktisch, sondern auch sparsam und langlebig. Ein Stromanschluss ist im Eingangsbereich meist aus Gründen der Klingel bereits vorhanden. Gerade wenn es sich um ein Vordach aus Holz oder Edelstahl handelt, kann ein Licht praktisch sein. Denn unter diesen Dächern ist es deutlich dunkler als unter den Varianten aus Glas.

Wie viel kostet eine Überdachung für die Tür?

Die Kosten für die Überdachung sind vor allem von der Größe, vom Material und der Ausführung abhängig. Ein einfaches, kleines Glasdach ist schon ab 500 Euro zu haben. Für eine umlaufende Holzdachkonstruktion mit Seitenteilen ist mit Kosten ab 1.500 Euro zu rechnen. Dächer aus Ziegeln kosten schnell mehrere tausend Euro.

Fazit

Eine Überdachung für die Haustüre ist eine Aufwertung des Eingangsbereichs und kommt Gästen und Bewohnern zugute.

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