Bei einer Duschwand 120×200 handelt es sich um eine Abtrennung zum restlichen Badezimmer und kann dabei aus verschiedenen Materialien bestehen. Dabei umfasst eine Duschwand aus Glas mindestens einen Teil der Duschwanne.
Eine Duschwand gibt es dabei in vielen unterschiedlichen Größen, Arten und Formen.
Wie auch die Größe des Badezimmers variiert, kann auch die Größe einer Duschwand stark abweichen. Besonders kleine Duschwände können beispielsweise eine Größe von siebzig bis achtzig Zentimetern haben.
In die andere Richtung sind ebenfalls keine Grenzen gesetzt und so kann eine Duschwand schon einmal drei Meter lang sein. Im Endeffekt kommt es aber nicht auf die Größe, sondern auf die Effektivität an, das heißt, dass ein ausreichender Spritzschutz gewährleistet werden kann.
Eine Duschwand kann entweder aus Glas bestehen oder eine gemauerte Dusche sein.
In den meisten Fällen besteht eine Duschwand aus Einscheiben-Sicherheitsglas. Dabei handelt es sich um eine Glasart, die, wenn sie bricht, keine gefährlichen Splitter und scharfe Glaskanten bildet. Das ist allerdings noch nicht alles, denn solches Glas kann durch den sogenannten Lotuseffekt auch wasserabweisend beschichtet sein.
Das Glas kann auch umfangreich angepasst werden. Zu den häufigsten Möglichkeiten gehören:
Das echte Glas wirkt edler als das ebenfalls eingesetzte Kunststoff- oder Plexiglas. Beachtet werden muss, dass die letzte Variante in der Anschaffung günstiger ist.
Eine Duschwand bietet viele Vorteile im Vergleich zu einem einfachen Vorhang. Zum einen wäre da die edlere Optik, denn eine Abtrennung aus Glas wirkt hochwertiger als ein Duschvorhang. Ein weiterer Vorteil ist die geringere Anfälligkeit gegenüber Feuchtigkeit.
So muss ein Duschvorhang nach einigen Jahren ausgetauscht werden, da dieser entweder zu schimmeln beginnt oder ausgefranst ist. Demgegenüber besitzt eine Duschwand eine sehr hohe Lebensdauer. Verspiegelte Duschwände wirken indes noch edler, während Wände aus klarem Glas den Raum größer wirken lassen.
Eine äußerst interessante Duschabtrennung sind die Walk-In Duschwände. Dabei entsteht ein offener Duschbereich, der sich in das restliche Badezimmer integriert. Somit entsteht ein großer und offener Raum, der ohne Duschkabine auskommt.
Dazu besteht der Duschbereich aus freistehenden Glaswänden im Bad. Es ist allerdings auch möglich, das ein Teil der Duschabtrennung gemauert ist. Grundsätzlich sorgt eine solche Duschwand für passendes Wellnessfeeling.
Es gibt viele Möglichkeiten, sich eine passende Duschwand zu kaufen. Der erste Aspekt sollte sein, ob man eine gemauerte Duschwand oder eine aus Glas haben möchte. Entscheidet man sich für eine Variante, kann man aus folgendem Angebot wählen:
Der Baumarkt empfiehlt sich dann, wenn man bereits eine Vorstellung hat, wie die spätere Kabine aussehen soll. Beim Fachmarkt bekommt man hingegen eine individuelle Beratung und bekommt so eine Duschwand, die auch den eigenen Wünschen entspricht.
Der Onlineversand ist mit dem Baumarkt gleichzusetzen. Das Angebot ist in diesen Fällen meistens günstiger, es kommen aber noch Versandkosten hinzu. Darüber hinaus sollte das Paket direkt ausgepackt werden, damit Schäden direkt reklamiert werden können.
Eine Duschwand in den Maßen 120 x 200 Zentimeter ist leicht zu beschaffen. Der Preis richtet sich im Grunde nach der Stärke des Sicherheitsglases. Eine Abtrennung in acht Millimeter Stärke gibt es bereits für zweihundert Euro.
Eine passende Duschwand in zehn Millimeter Stärke, die Schwarz eloxiert ist, kostet hingegen knapp dreihundert Euro. Grundsätzlich kann man festhalten, dass eine solche Duschabtrennung teurer ist als ein Duschvorhang.
Eine Duschwand 120×200 ist eine edle Variante zur Abtrennung der Duschkabine zum restlichen Badezimmer. Dabei sind Duschwände deutlich stabiler und hochwertiger als ein vergleichbarer Duschvorhang. Neben dem hohen Anschaffungspreis ist die Montage aber ebenfalls aufwändiger.
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