In den meisten Badezimmern wird die Dusche in der Ecke des Raumes montiert und dem Abfluss verbunden. Das ist allerdings nicht immer möglich, denn es gibt auch Bäder, wo die Dusche nur an einer Wand montiert werden kann.
In solchen Fällen kommt dann eine Schneckendusche bzw. eine Duschkabine in U-Form zum Einsatz. Im folgenden Artikel zeigen wir Ihnen, was Sie beachten müssen.
Beginnen wir diesen Artikel mit den Vorteilen einer solchen Form. Zuerst einmal sind diese Duschen der perfekte Glasraumteiler zum restlichen Badezimmer. Daneben gibt es aber noch weitere Vorteile:
Zuerst einmal hätten wir die Optik. Duschkabinen aus Glas wirken edel und bieten einen sehr guten ersten Eindruck. Darüber hinaus gibt es die U-förmigen Duschkabinen in vielen unterschiedlichen Varianten und Formen, sodass jeder genau seine Kabine findet. Jeder, der selbst eine eigene Dusche gebaut hat, der weiß , wie schwer dies ist.
Mit einer Duschkabine ist dies deutlich einfacher, denn die Kabine wird aufgestellt, angeschlossen, ausgerichtet und verkleidet – das war es schon.
Besonders bei kleinen Bädern muss der Platz optimal genutzt werden. Dazu haben diverse Hersteller wegklappbare Duschkabinen erfunden. Dabei geht die Tür nicht nach außen auf, sondern zur Seite hin eingeklappt, wodurch mit dem knappen Raum besser kalkuliert werden kann.
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Wie auch in vielen anderen Bereichen, gibt es Duschkabinen in unterschiedlichen Größen. Dabei können diese eine Breite von bis zu 1.585 Millimetern aufweisen. Die gängigsten Formen präsentieren wir Ihnen hier.
Die gängigste Form der Duschkabinen für die meisten Bäder besitzen eine Größe von 90×90 Zentimetern. Dabei sind diese Kabinen weder zu groß noch zu klein. In den Kabinen kann man sich duschen ohne sich eingeengt zu fühlen und auch der Platzbedarf hält sich in Grenzen.
Für engere Badezimmer mit noch weniger Platz, gibt es die Duschkabinen auch in der Größe 80×80 Zentimeter. Diese Kabinen sind eine Kompromisslösung zwischen Platzbedarf und Wohlfühlfaktor. Wer viele Badeutensilien mitnimmt, sollte diese eher nicht in der Dusche platzieren.
Für asymmetrische Bäder gibt es dann auch noch die Duschkabinen in der Größe 75x90x75 Zentimeter. Diese Kabinen bieten ausreichend Platz für die tägliche Körperhygiene und verhelfen auch kleineren Bädern zu einer opulenten Optik.
Neben der Wahl der Duschkabine spielt auch die Wahl der passenden Tür eine tragende Rolle. Zu den am häufigsten eingesetzten Türarten gehören:
Wenn ausreichend Platz zur Verfügung steht, so kann eine normale Tür genommen werden. Ist der Platz hingegen beengt, so sollte zu einer Schiebetür oder Falttür gegriffen werden. Während die Schiebetür seitlich genug Platz benötigt, kann eine Falttür auch auf engstem Raum eingesetzt werden.
Unter Umständen lohnt es sich, statt einer Tür einen Duschvorhang zu nehmen. Dieser benötigt ebenfalls wenig Platz und kann einfach angebracht werden.
Bei Duschkabinen handelt es sich um komplette Sets, die einfach zu montieren sind. Diesem Umstand ist es allerdings geschuldet, dass die Preise relativ hoch sind – dafür hat man ein Rundum-Sorglos-Paket. Die Preise liegen im Schnitt zwischen zweihundert und fünfhundert Euro, je nach Material und Beschaffenheit.
Eine Duschkabine in U Form ist vor allem für kleine Bäder interessant. Dort schaffen sie viel Platz auf kleinen Raum und sind in vielen Varianten erhältlich. Bei besonders kleinen Badezimmern sollte daher eine Kabine mit Falttür genommen werden.
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