Raumteiler Glas im Check: Verwendung, Qualität & Kosten

Wohnen

Was ist ein Raumteiler aus Glas

Gerade in letzter Zeit kann man in immer mehr Wohnungen sogenannte Raumteiler aus Glas bestaunen. Es handelt sich hierbei um moderne und zeitlose Einrichtungsgegenstände, die jedem Zuhause das gewisse Etwas verleihen. Die Glaswände dienen dazu, zwei Räume voneinander zu trennen, dabei wird aber kein Licht ausgesperrt und der Raum bleibt hell und lichtdurchflutet. Die Glaswand trennt zwei Räume voneinander, welche in der Regel aber mit einer Ganzglastüre miteinander verbunden bleiben, auf Wunsch sind jedoch auch Modelle ohne Verbindungstüre erhältlich.

So wirkt die Wohnung, beziehungsweise das Haus größer, es ist aber trotzdem für akustische Diskretion gesorgt. Raumteiler aus Glas sind in den verschiedensten Optiken erhältlich und lassen sich deswegen ideal auf das Erscheinungsbild der eigenen Wohnung anpassen. Wenn man neben der akustischen Diskretion auch für optische Diskretion sorgen möchte, bietet sich der Einsatz von Milchglas an. Außerdem ist das Material Glas sehr zeitlos, schlicht und elegant. Diese Art von Raumtrennung eignet sich sowohl für die Installation in Büros als auch für die Installation im privaten Wohnbereich.

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Wo findet man oft einen Raumteiler aus Glas

Mittlerweile gibt es viele Angebote zu Raumteilern aus Glas. Wenn man sich im Internet auf die Suche macht, stößt man auf unzählige verschiedene Angebote. Es gibt einige Anbieter, welche die besonderen Raumteiler verkaufen und die Auswahl in deren Online- Shops ist meistens sehr groß. Außerdem bieten auch viele renommierte Hersteller Kataloge an, welche viele diverse Modelle beinhalten. Des Weiteren gibt es die Möglichkeit, Raumteiler in Schauräumen zu besichtigen. Es kann also nicht schaden, dort vorbeizuschauen und sich ein Bild von den Einrichtungsgegenständen zu machen.

So kann man besser beurteilen, ob sich die Wand auch optimal ins eigene Zuhause einfügen würde. Zudem kann man oftmals verschiedene Modelle miteinander vergleichen und deren Funktion testen. Wenn die Option eine Glaswand zu kaufen keine Alternative darstellt, besteht auch die Möglichkeit selbst zum Handwerker zu werden und einen Raumteiler aus Glas zu bauen. Das Vorhanden den Raumteiler aus Glas selbst zu bauen kann mitunter viel Geld einsparen, sollte aber gut geplant und durchdacht sein.

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Raumteiler aus Glas selber bauen – was braucht man?

Der wichtigste Bestandteil eines Raumtrenners ist Glas, beziehungsweise Acrylglas. Das Glas ist in den verschiedensten Farben, beziehungsweise Tönungen erhältlich. Besonders günstig ist es, wenn eine große Glasplatte nach Maß gekauft wird, welche man im Anschluss selbst schneidet. Glas schneiden hört sich zu Beginn vielleicht komplizierter an, als es wirklich ist. Man sollte allerdings darauf achten, dass ausreichend Schutzkleidung vorhanden ist, außerdem schadet es nicht, im Vorhinein Anleitungen durchzulesen oder Video- Tutorials anzuschauen. Des Weiteren wird ein Rahmen für den Raumteiler benötigt, dieser kann entweder aus Metall oder Holz bestehen.

Es liegt im eigenen Ermessen, ob der Raumteiler Balken besitzen soll. Je nachdem wie viele Balken, beziehungsweise Streben der Raumteiler später haben soll, müssen die Größe des Glases und des Rahmenmaterials darauf abgestimmt werden. Für die Bearbeitung des Materials werden eine Säge, entweder für Holz oder Metall, und ein Glasschneider (Tipp: Glasschneider einstellen) benötigt. Außerdem sind Schrauben, Dübel und eine Bohrmaschine von Nöten. Wenn die Streben in einer bestimmten Farbe lackiert werden sollen, empfiehlt es sich außerdem einen Lack in der passenden Farbe zu besorgen. Das Material Holz sollte außerdem vor der Verwendung mit Schleifpapier geschliffen werden, sodass man sich keine Schiefer einziehen kann. Zu guter Letzt sollte jeder Hobbyhandwerker auch einen Maßstab und eine Wasserwaage zur Hand haben, damit präzises Arbeiten gewährleistet ist.

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Glas Raumteiler Kosten

Je nachdem, ob man den Raumteiler kauft oder selbst baut, entstehen unterschiedliche Kosten. In der Regel gilt, je mehr selbst gemacht wird, desto günstiger gestaltet sich das Vorhaben letztendlich. Wenn der Raumteiler erworben wird, zahlt man den eigentlichen Preis des Objekts, welcher je nachdem um welches Modell es sich handelt, gelegentlich etwas teurer sein kann. Zudem sehen sich nicht alle Personen im Stande, die Wand selbst einzubauen und lassen diese Arbeit den Profis über. Auch dafür muss man, je nachdem wieviel Arbeitszeit benötigt wird, einiges an Geld einkalkulieren.

Wenn man sich dafür entscheidet, alles selbst zu machen, können unter Umständen einige Kosten eingespart werden. Dabei sollte man allerdings darauf achten, dass Arbeiten wie Glas schneiden und Holz, beziehungsweise Metall schneiden, selbst übernommen werden. Beim selber Bauen fallen dann im Grunde nur die Materialkosten an, welche relativ überschaubar sind.

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Raumteiler aus Glas mit Holz oder Stahl Vorteile und Nachteile

Glas und Holz sind zwei sehr unterschiedliche Materialien, welche sich aber beide für den Bau von Raumteilern aus Glas ausgezeichnet eignen. Holz lässt sich einfach bearbeiten, weil es recht weich ist und mit einer gewöhnlichen Holzsäge geschnitten werden kann. Außerdem kann man es unkompliziert in den verschiedensten Farben lackieren. Im naturbelassenen Zustand sorgt Holz für eine besonders wohnliche und gemütliche Atmosphäre und fügt sich aufgrund seines neutralen Aussehens perfekt in das Erscheinungsbild des eigenen Zuhauses ein. Wenn der Raumteiler aus Glas und Holz besteht und im Außenbereich installiert werden soll, muss das Holz behandelt werden, damit es wasserabweisend und beständig gegen äußere Einflüsse wird.

Stahl hat seine Vorteile

Stahl ist ein besonders widerstandsfähiges Material, welches robust gegenüber Feuchtigkeit und mechanische Einwirkungen ist. Die Bearbeitung gestaltet sich aber nicht so einfach wie es beim Holz der Fall ist, denn Metall ist wesentlich dichter und spröder. Es bedarf also eines speziellen Werkzeugs und viel Fingerspitzengefühl, um Stahl fachgerecht zu bearbeiten. Die Lackierung des Materials sollte nur mit einem speziell dafür vorgesehenen Lack passieren. Beide Materialen haben also ihre Vor- und Nachteile, welches der beiden besser geeignet ist, hängt im Wesentlichen davon ab, welche Funktionen der Raumteiler aus Glas erfüllen soll.

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Glas Raumteiler freistehend – Ideen wo man diesen nutzen kann

Ein freistehender Raumteiler aus Glas ist ein besonderer Blickfang und verleiht einem Raum das gewisse Etwas. Bei der Platzierung der Wand sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt und erlaubt ist alles was Spaß macht. Besonders gerne werden die Raumteiler aber zum Beispiel auf der Terrasse in Kombination mit verschiedenen Pflanzkasten platziert.

Die Wand sorgt hier nicht nur für einen modernen Look der Terrasse, sondern kann auch als Schutz vor Wind dienen. Hierbei muss allerdings beachtet werden, dass der Raumteiler aus Sicherheitsglas gut befestigt wird und nicht umfällt. Außerdem kann der freistehende Raumteiler auch eine Begrenzung zwischen Küche und Essbereich darstellen, der Vorteil dabei besteht, dass man sich während des Kochens immer noch uneingeschränkt mit den Gästen unterhalten kann. Aber auch in Büros findet die Glaswand zwischen zwei Schreibtischen platziert gerne Verwendung.

Neben der schönen Optik ist ein positiver Nebeneffekt davon, dass die Akustik im Raum verbessert wird. Besonders in kleinen Wohnungen oder Appartements, wo ohnehin wenig Platz zur Verfügung steht, können freistehende Glaswände für eine räumliche Trennung sorgen. Währenddessen wird aber dafür gesorgt, dass der Raum optisch nicht kleiner wirkt.

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