Nicht nur die Dusche benötigt eine Duschabtrennung aus Glas. Diese ist ebenso bei einer Badewanne von Vorteil, damit das Wasser nicht auf den Fliesenboden kommt. Dank moderner Materialien kann eine Duschkabine für die Badewanne auch noch ein dekoratives Element sein.
Wie der Einbau funktioniert und welche Vorteile eine Duschkabine hat, lesen Sie in diesem Beitrag.
Eine Duschkabine für die Badewanne hat mehrere Vorteile. Dazu gehören unter anderem:
Dank heutiger Materialien bietet eine Duschkabine ein ansprechendes Design und kann so zu einem Blickfang werden. Darüber hinaus kann sowohl die Scheiben aus Plexiglas als auch der Rahmen dank glatter Oberfläche einfach gereinigt werden. Wenn die Badewanne auch als Dusche genutzt wird, so hält die Abtrennung Spritzwasser fern.
Der Einbau kann je nach Variante einfach sein. So besitzt eine Duschkabine ohne Schrauben einfache Halterungen, die an der Badewanne festgemacht werden. Danach besitzen diese einen sicheren Halt. Die Varianten mit Schrauben werden dagegen an der Wand festgeschraubt. Vorher sind allerdings Löcher zu bohren und Dübel zu setzen. Der Einbau kann also durchaus von Personen durchgeführt werden, die kein handwerkliches Geschick besitzen.
Lesen Sie auch: Duschstange ohne bohren
Eine Duschkabine besitzt in der Regel Acrylglas und Sicherheitsglas. Dies hat einige Vorteile, denn es ist einfach zu reinigen und kostengünstig zu beschaffen. Dabei können die Abtrennungen sehr modisch aussehen. Daneben gibt es auch noch Varianten, die klares Einscheibensicherheitsglas besitzen und dadurch vergleichsweise schwer sind.
Es hat allerdings auch einige Vorteile, denn das Glas besitzt eine sehr gute Resistenz gegenüber Kratzern und Stößen. Die Kosten für solche Duschkabinen inklusive Montagematerial, aber ohne Einbau liegen bei mindestens zweihundertvierzig Euro. Varianten aus Plexiglas gibt es dagegen schon für knapp einhundert Euro.
Damit eine Duschkabine möglichst lange hält, ist die richtige Pflege notwendig. Zu den regelmäßigen Arbeiten gehören daher:
Eine regelmäßige Reinigung ist Pflicht, denn nur so bleibt Kalk außen vor und das Glas glänzend. Grundsätzlich sollte zur Reinigung eine Glaspolitur eingesetzt werden, der im Nachgang mit einem weichen Tuch entfernt wird. Ein grober Schwamm ist dagegen ungeeignet, da dieser Kratzer verursacht und auch die Fugen aufrauen kann. Daneben eignet sich Scheuermilch, da diese wenig aggressiv gegenüber den Materialien ist und die Beschichtung nicht ablöst.
Bei der Reinigung sollte grundsätzlich nicht zu stark geschrubbt werden, da auch so Kratzer entstehen können.
Lesen Sie auch: Glaskratzer entfernen
Eine Duschkabine für die Badewanne ist immer dann eine sehr gute Idee, wenn die Badewanne auch als Dusche genutzt werden soll. Denn so bleibt das Spritzwasser in der Wanne und das lästige Putzen entfällt. Darüber hinaus ist diese auch ein dekoratives Element und im Falle einer Variante mit Milchglas, sorgt diese auch für genug Privatsphäre.
Eine Wand vor der Badewanne nimmt dem Raum viel Licht. Bei einer Duschabtrennung ist dies nicht der Fall und so sorgt diese für genug Licht im Raum. Die Anbringung ist in den meisten Fällen sehr einfach.
Weitere Artikel
von Hausbau, Ausbau, Garten oder Wohnen