Der eigene Garten ist im Frühjahr, Sommer und Herbst ein Ort der Erholung. Gemütlich in der Sonne liegen oder abends gemütlich grillen – alles ist möglich. Das Erlebnis wird allerdings getrübt, wenn stets Wind bläst. Dann wird es Zeit für einen Windschutz Garten. Welche Arten es gibt, wird in diesem Ratgeber erklärt.
Wenn es im eigenen Garten pfeift und Wind weht, dann trübt das die Erholung im eigenen Garten. Allerdings muss nicht komplett auf den Garten verzichtet werden, denn mit passenden Windschutzelemente (z.B. einem Windschutz Terrasse aus Glas), kann dem Wind Widerstand geleistet werden. Durch den Schutz kommt weniger Wind im eigenen Garten an.
Wer sich für einen Windschutz entscheidet, für den bieten sich in den Weiten des Internets viele unterschiedliche Arten an. Neben einem natürlich Schutz aus dicht bewachsenen Hecken (wie beispielsweise Zypressen), gibt es auch Elemente, die einfach aufgebaut werden. Dazu gehören:
Daneben seien noch mobile Arten erwähnt, die sich besonders einfach aufbauen lassen.
Ein mobiler Windschutz für die Terrasse wird nicht fest mit dem Erdreich verbunden, sondern nur temporär an Ort und Stelle gebracht. Diese Windschutzarten bestehen in der Regel aus leichtem Aluminium oder Kunststoff. Darüber hinaus kann auch eine Sicherheitsglasscheibe eingebaut worden sein. Für mehr Gewicht besitzen diese Windschutzsysteme in der Regel einen Blumenkübel. Die Füße sind in der Regel verstellbar und können auch Rollen aufweisen.
Wer einen besonders hochwertigen Windschutz sucht und den modernen Look liebt, der wird mit einem Windschutz aus Glas glücklich. Diese Varianten besitzen in der Regel ein Gestell aus Metall und zeichnen sich durch eine hohe Lebensdauer aus. Darüber hinaus sind diese leicht zu reinigen und das Glas kann unterschiedliche ausgeführt sein.
Eine alte Art des Windschutzes besteht aus Holz. Solche Elemente werden bereits seit vielen Jahren eingesetzt und eignen sich für rustikale Gegenden. Dabei sind diese auch noch sehr gut zur Umwelt, da Holz einfach reproduzierbar ist. Ein weiterer Vorteil ist der günstige Preis. Die Pflege ist im Vergleich zu den anderen Produkten aufwändiger.
Bei einem Windschutz aus WPC-Fasern bekommt man das Beste aus zwei Welten. WPC steht für Wood-Plastic-Composite und ist ein Verbundstoff, der Holz- und Kunststofffasern miteinander verbindet. Die Fasern bestehen grundsätzlich aus Abfallprodukten wie beispielsweise Sägemehl und zeichnen sich durch eine lange Lebensdauer aus.
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Es müssen nicht immer fertige Bausätze sein. Ein Windschutz lässt sich auch einfach selbst bauen. Dabei sollte am besten wie folgt vorgegangen werden:
Grundsätzlich ist es also nicht schwer, einen Windschutz selbst zu realisieren. Wichtig ist allerdings, das Holz durch eine Lasur oder Öl vor Witterungseinflüssen zu schützen.
Je nach Material, Stärke und Länge fallen die Kosten für einen Windschutz unterschiedlich aus. Einfache Windschutzmatten gibt es pro Quadratmeter bereits für rund achtzehn Euro. Die hochwertigen Varianten aus Glas sind stattdessen deutlich teurer und so kann der Quadratmeter auch schon einmal mehrere hundert Euro kosten. Mobile Varianten gibt es bereits für achtzig Euro.
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Ein passender Windschutz für den Garten ist schnell gefunden und muss dabei auch gar nicht teuer sein. Einfache Elemente sind bereits für wenig Geld zu haben. Für Terrassen und Balkone lohnt sich der Einsatz von mobilen Elementen, die nicht fest mit dem Erdreich verbunden werden müssen. Diese Elemente besitzen zudem einen Blumenkübel und erfüllen somit noch dekorative Zwecke.
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