Haustürvordach Glas: Materialien, Anbringung & Preisbeispiele

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Ein Haustürvordach aus Glas bietet nicht nur einen wettergeschützten Eingangsbereich, sondern fügt dem Hauseingang auch eine elegante und moderne Ästhetik hinzu. Durch die Verwendung von transparentem Sicherheitsglas bleibt der Bereich hell und einladend, während das Vordach vor Regen, Schnee und direkter Sonneneinstrahlung schützt. Die Halterungen und Befestigungen, oft aus Edelstahl oder Aluminium, gewährleisten eine sichere und stabile Montage.

Bei der Auswahl eines Glasvordachs sollte auf die Dicke und Qualität des Glases, die Widerstandsfähigkeit gegenüber Wettereinflüssen und die Tragfähigkeit der Konstruktion geachtet werden. Ein professionell montiertes Haustürvordach aus Glas ist nicht nur funktional, sondern auch ein architektonisches Highlight für den Eingangsbereich eines jeden Hauses.

Das Wichtigste in Kürze zu einem Haustürvordach aus Glas

  • Perfekte Ergänzung für den Eingangsbereich
  • Einfach zu reinigen
  • Langanhaltend und sicherer Schutz

Welche Arten von Haustürvordächern gibt es?

Vordach ist nicht gleich Vordach und so gibt es viele unterschiedliche Varianten. An Fachwerkhäusern lassen sich häufig noch Giebeldächer finden. Dies war in vergangener Zeit die bevorzugte Dachart, da sich so Schnee nicht ansammeln konnte. Im Laufe der Zeit wurden die Dacharten deutlich erweitert. So gibt es auch Rund- oder Pultbogenvordächer. Auch auf diesen findet Schnee keinen Halt und darüber hinaus sehen diese auch noch schön aus, sind konstruktionsbedingt allerdings aufwändig.

Ein Pultvordach ist ein Flachdach, besitzt allerdings eine leichte Neigung. Diese Dachart lässt sich vor allem bei Hochhäusern finden und gelten als kostengünstig und sicher. Dabei sind diese vor allem aus Beton gefertigt. Moderne Vordächer aus Glas für die Eingangstür konnten diese Variante wiederbeleben und stehen für einen modernen und exklusiven Lebensstil.

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Aus welchen Materialien bestehen Haustürvordächer?

An vielen Häusern sind Vordächer zu finden und das hat auch einen ganz speziellen Grund. Der Eingang repräsentiert das restliche Haus und gilt somit als Visitenkarte. Darüber hinaus lässt sich so der Hauseingang gestalten und sogar erweitern.

Heutzutage haben sich eine Vielzahl von Vordächern etabliert. Gängig sind unter anderem:

Holz wird schon lange als Trägermaterial eingesetzt. An vielen Fachwerkhäusern gibt es noch viele dieser Varianten. Aufgrund der Eigenschaften des Holzes müssen diese allerdings auch intensiv gepflegt werden. Damit kommen wir zum Metall. Diese Vordächer waren in der Vergangenheit eher praktisch und sollten einfach nur vor Regen schützen. Heutzutage hat sich dies gewandelt und so werden diese Modelle gerne mit (Acryl-)Glas eingesetzt. 

Ähnlich praktisch sind die Modelle aus Beton. Diese werden zumeist schon beim Hausbau integriert und sind daher freitragend. Darüber hinaus ist der Pflegeaufwand sehr gering. Allerdings sind die Modelle nicht sonderlich schön. Schließlich kommen wir zu den Modellen aus Glas. Diese sind vor allem an Neubauten zu finden. Durch die klare Linienführung, sind diese Modelle repräsentativ und unterstellen dem Hausbesitzer, dass er oder sie modern ist. Neben den freitragenden Varianten gibt es die Glasvordächer auch mit Seitenteil oder Stützen.

Welche Vorteile bietet ein Haustürvordach Glas?

Ein Vordach aus Glas bietet zugleich mehrere Vorteile. Zuerst einmal ist die Reinigung sehr einfach und dank einer Nanoversiegelung nur selten nötig. Darüber hinaus lassen klare Scheiben auch noch genug Sonnenlicht durch, sodass der Eingangsbereich beleuchtet wird.

Ansprechen wollen wir natürlich auch den Schutz vor Regen. Bei einem Vordach mit Seitenteilen ist nicht nur die Haustür geschützt, sondern man kann sich auch bei Regen oder Schnee draußen aufhalten.

Damit kommen wir zur Ästhetik, denn auch sie spielt eine wichtige Rolle. Moderne Vordächer aus Glas vermitteln einen exklusiven Ersteindruck, was besonders für die freistehenden Elemente gilt.

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Größen & Formen von Haustürvordächern

Über die genaue Größe als auch die Form entscheidet ganz alleine der Geschmack als auch das Budget. Wer sich ein Vordach selbst bauen möchte, der sollte dies grundsätzlich in einer Höhe zwischen 210 und 220 Zentimetern machen.

Bei einer geringeren Höhe kann das Dach als zu gedrungen gelten oder sogar in Konflikt mit der Tür geraten. Das Vordach sollte zudem zwischen 150 und 200 Zentimetern breit sein. Soll es noch breiter werden, sind entsprechende Sicherheitsmaßnahmen zu treffen.

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Wo kann man ein Haustürvordach Glas einsetzen?

Ein Haustürvordach aus Glas hat viele Einsatzmöglichkeiten. Wie der Name bereits vermuten lässt, ist das Hauptgebiet selbstverständlich der Platz vor der Haustür. Doch nicht nur vor der Haustür machen sich die Dächer gut, sondern auch in anderen Bereichen, wie wir im folgenden Abschnitt sehen werden.

Haustürüberdachung

Wie bereits erwähnt, ist das der Hauptpunkt, selbstverständlich die eigene Haustür. Dabei können die Varianten aus Glas den Eingangsbereich deutlich aufwerten. In vielen Fällen gibt es kleinere Pfosten, welche den Glasplatten den nötigen Halt geben.

Darüber hinaus gibt es allerdings auch noch sogenannte freistehende Elemente. In solchen Fällen wird das Glasdach an der Hauswand montiert. Die Kraft nimmt dabei ein Halter aus Edelstahl auf, wodurch es wichtig ist, dass die Wand auch tragfähig genug ist.

In der Regel ist die Montage bei Mauer- und Betonwänden problemlos möglich. Bei Fachwerkhäusern bedarf es dagegen einem Gutachten.

Kellereingang

Darüber hinaus kann ein Glasvordach auch am Kellereingang eingesetzt werden. Im Vergleich zur Haustür gibt es hier keine beleuchtete Hausnummer. Trotz allem kann ein Schutz vor Wind und Wetter durchaus sinnvoll erscheinen. So kann der Kellereingang auch als Lagerfläche genutzt werden.

Balkon

Bei einem Glasdach für den Balkon kommt in der Regel nicht nur ein Element aus Glas zum Einsatz, sondern mehrere. Dabei ist die Überdachung ein perfekter Schutz, insbesondere wenn dieser mit der Absturzsicherung kombiniert wird.

Dadurch kann der Balkon auch an verregneten Tagen genutzt werden. Zusätzlich ist es möglich, dass Gegenstände auf dem Balkon gelagert werden können. Wird jetzt noch eine Balkonbank mit Stauraum verwendet, entsteht so noch einmal deutlich mehr Lagerfläche.

Terrasse

Besonders große Segmente sind bei Terrassen üblich. Die Elemente aus ESG-Glas – oder VSG-Glas sehen nicht nur sehr schön aus, sondern können mit weiteren Modulen auch noch zu einem kompletten Wintergarten aufgerüstet werden.

Aufgrund der Größe kommen in der Regel keine freitragenden Elemente zum Einsatz, sodass seitlich Pfosten integriert sind. Trotz allem gibt es auch noch einen Halter an der Hauswand.

Wie groß sollte ein Haustürvordach Glas sein?

Ein Haustürvordach gibt es entweder als ein Element oder wurde entsprechend in mehrere Segmente unterteilt. Bezüglich der Größe gilt nur die Höhe als Richtmaß, da es ansonsten zu Problemen mit der Haustür kommen kann. In der Regel gelten die folgenden Maße als problemlos:

  • Höhe: 210 bis 220 Zentimeter
  • Breite: 150 bis 200 Zentimeter
  • Überhang: mindestens 60 Zentimeter

Wie bereits erwähnt, handelt es sich dabei lediglich um Richtwerte und so kann das Vordach bei DIY noch nach den eigenen Wünschen verbreitert werden. Ansonsten gelten die Maßnahmen des Herstellers. 

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Wie viel kostet ein Haustürvordach aus Glas?

Damit kommen wir zu den Preisen, denn hier gibt es eine breite Palette. Ein Glasvordach mit Zugstreben gibt es bei Fachhändlern bereits für 940 Euro. In diesem Preis ist allerdings keine Lieferung enthalten.

Freitragende Dächer sind etwas teurer und so liegen dann Kosten von rund 1.000 Euro an. Je nach verwendetem Material, wie beispielsweise Edelstahlstreben, kann der Preis auch auf 1.500 Euro ansteigen.

Ausgenommen davon sind natürlich Terrassen oder auch Balkone, die noch einmal deutlich teurer sein können und auch fünfstellig werden können.

Fazit zu Haustürvordach aus Glas

Kommen wir zum Fazit: ein Haustürvordach aus Glas ist aus mehreren Gründen zu empfehlen. Zuerst einmal wirken die Dächer modern und bieten einen exklusiven Look an – was ein nicht zu verachtender Grund ist, denn das Vordach gilt als Visitenkarte des Hauses. Allerdings muss ein Vordach immer zum Haus passen. So sind bei Holz- und Fachwerkhäusern Varianten aus Holz vorzuziehen. Bei modernen Massivbauten dagegen lohnen sich freitragende Elemente, da diese einen weniger nervösen Eindruck erzeugen.

Dabei sind die Modelle aus Glas noch nicht einmal teuer und liegen im Schnitt bei rund 1.000 Euro ohne Montage. Wer sich die Montage selbst zutraut, muss allerdings beachten, dass der Untergrund tragfähig genug ist. Andernfalls wird riskiert, dass das Dach wieder herunterkommt. Daher sollte den Aufbau im Zweifelsfall immer ein Fachunternehmen bewerkstelligen.

FAQs zu Haustürvordach aus Glas

Welche Vorteile bietet ein Haustürvordach aus Glas?

Ein Haustürvordach schützt die Haustür vor Wind und Wetter und sieht darüber hinaus auch noch edel aus.

Wie groß sollte ein Vordach sein?

Genaue Maße können nicht gegeben werden. Es sollte ausreichend groß sein, um die Haustür zu schützen und als Unterstand zu dienen.

Welche Varianten gibt es?

Ein Vordach aus Glas gibt es meistens mit einem feinen Ständerwerk. Darüber hinaus gibt es aber auch freitragende Varianten.

Wie viel kostet ein Haustürvordach aus Glas?

Ein Vordach aus Glas gibt es bereits zu Preisen ab rund 1.000 Euro, allerdings ohne Einbau.

Wo kann man ein Haustürvordach aus Glas kaufen?

Ein Vordach aus Glas kann im Internet, im Baumarkt oder auch bei einem Fachunternehmen gekauft werden.

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