Eine Überdachung für den Briefkasten ist eine praktische und zugleich stilvolle Ergänzung für jedes Zuhause. Sie bietet Schutz für den Briefkasten mit Klingel und die darin enthaltene Post vor Regen, Schnee und direkter Sonneneinstrahlung. Diese Überdachungen gibt es in verschiedenen Designs und Materialien, passend zum Stil des Hauses oder des bestehenden Briefkastens.
Beliebte Materialien sind neben Glas auch Holz, Metall oder Kunststoff, die nicht nur wetterbeständig, sondern auch visuell ansprechend sind. Eine Briefkastenüberdachung kann einfach installiert werden und trägt dazu bei, die Langlebigkeit des Briefkastens zu erhöhen und die Post vor Witterungseinflüssen zu schützen. Zusätzlich kann sie als dekoratives Element dienen und den Eingangsbereich Ihres Hauses aufwerten.
Bei einer Überdachung für den Briefkasten, handelt es sich um ein Glasvordach, welche die Post vor Feuchtigkeit sowie anderen Elementen schützt. Somit kann eine Überdachung dazu beitragen, dass Briefe und Warensendungen nicht beschädigt werden. Eine Überdachung ist vor allem dann sinnig, wenn der Briefkasten besonders klein ist und Dokumente nicht komplett in diesen hineinpassen.
Haupteinsatzgebiet solcher Überdachungen ist der Schutz von wichtigen Dokumenten sowie allen anderen Arten von Briefverkehr, die in einem Briefkasten eingeworfen werden können, vor den Elementen. Vor allem vor…
…sollen die Wetterschutzdächer schützen.
Wetterschutzdächer haben allerdings auch noch andere Rollen, auch wenn diese hauptsächlich sekundär sind. So tragen sie unter anderem zum Design des gesamten Hauses bei und sollten deshalb auf dieses abgestimmt sein. Bei der Auswahl sollte man ein möglichst robustes Modell wählen, da es ansonsten bereits nach wenigen Jahren zu Verschleißerscheinungen kommt.
In der Folge ist ein Austausch wichtig, der unter anderem sehr kostspielig sein kann, beispielsweise da alte Führungen oder ähnliche Bauteile nicht mehr passen. Es lohnt sich durchaus, auf Briefkästen mit integriertem Dach zurückzugreifen.
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Bei einem Wetterschutz kommt es vor allem auf die Ästhetik an. Vor diesem Hintergrund sucht man sich dann die Materialien aus. Holz beispielsweise wirkt sehr natürlich und ist vor allem bei naturbelassenen Gärten und Häusern sehr beliebt.
Edelstahl hingegen ist korrosionsbeständig und langlebig. Mit einer Einfassung aus Glas kann so ein moderner und zeitloser Look kreiert werden. Kunststoff ist hingegen äußerst leicht und kostengünstig. Mit der Zeit verblassen allerdings die Farben und so muss die Überdachung spätestens dann ausgetauscht werden.
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Wie bereits erwähnt, kommt es für eine passende Überdachung sowohl auf den Briefkasten als auch auf das Haus beziehungseweise den Garten an. Ein freistehender Briefkasten in einem modernen Garten sollte auch einen Witterungsschutz aus Edelstahl oder Stahl besitzen. Optional dazu kann auch noch eine Einfassung aus Glas implementiert werden.
Grundsätzlich kommt es allerdings auf den Geschmack und die Ausgestaltung des restlichen Grundstücks an.
Ein Regenschutz für den Briefkasten kann in unterschiedlichste Architekturen eingebunden werden. Für Fachwerkhäuser beispielsweise eignen sich Modelle aus Holz und mit Giebeldach. Moderne Häuser hingegen oder auch Hochhäuser setzen auf Modelle aus Metall oder Kunststoff, die eckig und kantig und somit modern wirken.
Im Endeffekt ist die Wahl des Designs immer einem selbst überlassen. Die Vielfalt ist schier unendlich, wodurch jeder Geschmack erfüllt werden kann. Vor allem Kunststoff bietet hier kreative Lösungen an, da dieser leicht formbar ist. Wir wollen noch einmal darauf hinweisen, dass Kunststoff mit der Zeit durch UV-Strahlung verblassen kann.
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Eine Überdachung für den Briefkasten kann einen deutlichen Mehrwert bieten. So gibt es Modelle, die dank eines Solarmoduls auch eine Beleuchtung speisen oder sich sogar als Ladestation für E-Bikes eignen. Weiterhin ist ein Wetterschutz sinnvoll, um Briefe vor Beschädigung zu schützen. Ebenso steigert es auch das Ansehen des Hauses.
Die Installation eines Wetterschutzes ist nicht sonderlich schwer und kann auch von Laien durchgeführt werden. Zuerst muss man sich allerdings die Frage stellen, ob es sich um einen freistehenden Briefkasten oder einen an einer Wand montierten Briefkasten handelt.
Im ersten Fall muss man dafür Sorge tragen, dass die Überdachung einen sicheren Stand hat. Dies kann beispielsweise durch Punkthalter oder durch Verschraubungen sichergestellt werden. Bei an der Wand montierten Briefkästen wird auch die Überdachung etwa 50 cm über dem eigentlichen Briefkasten angebracht. Anders bei modernen Häusern mit Außendämmung. Dort sind längere Schrauben und Dübel zu verwenden. Nur diese dringen tief genug in das Mauerwerk ein und sorgen so für Halt und Festigkeit.
Sollte noch kein Briefkasten vorhanden sein, so ist es sinnvoll, einen Briefkasten mit Überdachung zu wählen.
Haben Sie sich für letztere entschieden, so muss man sich jetzt Gedanken machen, wo das gekaufte Objekt aufgestellt werden sollte. Dies kann beispielsweise direkt neben dem Hauseingang sein oder frei stehend zur Hofeinfahrt. Dies kann man sich ganz nach den eigenen Wünschen überlegen.
Auch wenn die Montage nicht schwer ist, so kann man eine Überdachung selbstverständlich auch professionell anbringen lassen. Die selbständige Montage ist dabei grundsätzlich kostengünstiger. Allerdings kann das Ergebnis getrübt sein, beispielsweise, wenn das Ständerwerk nicht ausgerichtet wurde.
Eine professionelle Installation hingegen ist zwar teurer, dafür weiß das Ergebnis zu überzeugen. Ebenso hat man eine deutliche Zeitersparnis. Schließlich hat man auch noch eine Gewährleistung gegenüber.
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Je nach Material unterscheiden sich sowohl die Nutzungsdauer als auch die Pflege. Pflegeintensiv, dafür aber kostengünstig ist Holz. Dieser natürlich vorkommende Rohstoff ist nachwachsend, sollte als Überdachung aber mehrfach mit einer Holzschutzlasur versehen werden. Diese ist in regelmäßigen Abständen zu erneuern.
Kunststoff wie Plexiglas, ist dagegen sehr kostengünstig und leicht. Nach einigen Jahren wird diese allerdings spröde und im Anschluss entstehen hässliche Löcher und ähnliche Probleme. Eine Reparatur lohnt meist nicht, sodass nur ein kompletter Austausch infrage kommt.
Besonders wartungsarm sind Metalle sowie Glas. Verzinkter- oder Edel-Stahl bieten von Haus aus eine gute Abschirmung gegenüber den Witterungsverhältnissen. Ebenso Aluminium, ein Metall, was zudem auch noch sehr leicht ist. Weiterhin gilt Sicherheitsglas als sehr robust und ist auf eine lange Nutzungsdauer ausgelegt. Dieses gehärtete Glas hält auch den niedrigsten Bedingungen stand.
Allen Materialien gemein ist, dass ich diese dann ihrer glatten Oberfläche einfach reinigen lassen. Ein einfacher Glasreiniger oder eine Glaspolitur reicht zur Reinigung aus.
Neben der regelmäßigen Reinigung empfiehlt es sich, hartnäckige Verschmutzungen, wie Vogelkot, direkt zu entfernen. Dieser ist aggressiv und würde eine Beschichtung oder Lackierung angreifen und somit das darunter liegende Material anfällig machen. Darüber hinaus sollten die Verschraubungen regelmäßig überprüft werden.
Mit der Zeit kann sich die Verzinkung ablösen, wodurch die Schrauben zu rosten beginnen und das Ständerwerk der Briefkastenüberdachung keinen sicheren Stand mehr hat. Es empfiehlt sich, defekte Schrauben schnell zu ersetzen, bevor sie abreißen.
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Eine Überdachung für den Briefkasten hat gleich mehrere Vorteile. Zuerst einmal handelt es sich um einen Schutz gegenüber Regen, Schnee, Eis oder Hagel. Diese Überdachung schützt sowohl Briefe als auch Warensendungen vor Beschädigungen. Bei der Wahl des Designs und des Materials hat man eine freie Auswahl.
Für alte Fachwerkhäuser empfiehlt sich Holz. Dieser natürliche Rohstoff ist zwar günstig, muss aber regelmäßig gewartet werden. Deutlich unanfälliger sind Metalle als auch Glas. Beide bieten von Haus aus einen guten Schutz und dank der glatten Oberfläche sind diese auch noch einfach zu reinigen. Beim Design sollte man sich immer am eigenen Haus und Garten orientieren.
Eine Überdachung des Briefkastens schützt die Post vor Beschädigungen durch Feuchtigkeit und eingeschränkt auch durch Wind.
Für eine Briefkasten-Überdachungen eignen sich Holz, Stähle sowie Glas.
Um das passende Design auszuwählen, lohnt es sich das Haus selbst zu betrachten. Vom Flach- bis zum Giebeldach ist alles möglich..
Die Montage kann wahlweise über ein Gestell oder durch Verschraubungen an der Hauswand erfolgen.
Je nach verwendetem Material muss das Dach regelmäßig ausgebessert werden. Bei Holz wäre es das neuerliche Auftragen von Holzöl. Glasarten sind hingegen wartungsarm und benötigen nur etwas Glasreiniger.
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