Dusche mit halbhoher Wand: Vorteile & Kosten im Detail

Bad

Die Möglichkeiten, um eine Dusche auszuführen sind vielfältig. Eine Grundsatzentscheidung ist, ob es eine ebenerdige Dusche oder eine Ausführung mit Duschwand werden soll. Eine weitere wichtige Entscheidung ist, ob die Dusche mit einer halbhohen Wand oder mit einer Wand bis zur Decke ausgeführt werden soll. Alle Varianten haben natürlich ihre Vorteile und Nachteile. Lesen Sie in diesem Beitrag, was es bei einer Dusche mit einer halbhohen Wand zu beachten gilt und welche Vor- und Nachteile sich daraus ergeben. Ebenso erfahren Sie, welche Optionen es für die Erstellung der Wand gibt.

Welche Vorteile hat eine Dusche mit einer halbhohen Wand?

Eine Dusche mit einer halbhoher Wand hat zwei grundlegende Vorteile:

  • Sie kann ein luftiges und offenes Gefühl in das heimische Bad bringen, da die Wand nicht bis zur Decke geht.
  • Die halbhohe Konstruktion kann dadurch für deutlich mehr Licht im Bad sorgen

Die Dusche bringt ein luftiges Gefühl in das Badezimmer

Duschen mit deckenhohen Wänden können gerade in einem kleinen Badezimmer erdrückend wirken. Da ist es besser, eine halbhohe Dusche zu planen, um eine luftige und offene Anmutung in das heimische Badezimmer zu bringen. Ein besonders offenes Konzept ist es, wenn eine offene, bodengleiche Dusche mit einer halbhohen Wand ausgeführt wird.

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Eine Dusche mit einer halbhohen Wand bringt Licht ins Badezimmer

Ist die Dusche nur halb hoch ausgeführt, kann das dafür sorgen, dass das Badezimmer insgesamt heller und freundlicher wirkt. Das ist gerade dann der Fall, wenn eine komplett geschlossene Wand viel Licht wegnehmen würde. Denn in der Regel sind Fenster in Badezimmern nicht überdimensioniert.

Die Nachteile einer halbhohen Dusche

Ein großer Nachteil bei einer halbhohen Dusche ist, dass Wasser leicht in den Rest des Raumes spritzen kann. Um das zu verhindern, kann ein zusätzlicher Spritzschutz eingebaut werden. Hier hat sich Glas als Material bewährt. Denn Glas ist komplett lichtdurchlässig und erhält die offene Atmosphäre. Dennoch ist Glas ein zuverlässiger Schutz vor Spritzwasser.

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Dusche mit halbhoher Wand oder deckenhoch – Vor- und Nachteile

Der große Vorteil einer deckenhohen Dusche ist, dass der Rest des Raumes vor Spritzwasser geschützt wird. Zudem kann eine deckenhohe Wand sehr stabil ausgeführt werden. Gerade bei einer Konstruktion mit Trockenbauelementen kann eine Wand auch noch oben an der Decke befestigt werden.

Eine Dusche mit halbhoher Wand einbauen – so geht’s

Der Ablauf beim Einbau einer halbhohen Dusche ist davon abhängig, aus welchem Material die Wand bestehen soll. Grundsätzlich können sich Bauherren zwischen einer gemauerten Wand und einer Wand aus Trockenbauelementen entscheiden. Bei den Trockenbauelementen ist es natürlich wichtig, dass die einzelnen Platten für den Einsatz im Bad geeignet sind und eine spezielle Beschichtung haben. Sonst droht schnell eine Durchfeuchtung der Wand und Schimmelgefahr.

Entscheiden Sie sich für eine gemauerte Wand, kommt dafür in der Regel der relativ leichte Porenbeton zum Einsatz. Porenbeton gibt es als einzelne Steine in jedem Baumarkt. Damit lässt sich eine Wand im Bad sehr leicht realisieren.

Anleitung für eine gemauerte halbhohe Dusche

Zuerst ist es wichtig, die Maße zu bestimmen und darauf hin den Bedarf an Mauersteinen und Mörtel zu berechnen. Vor dem Start müssen Sie prüfen, ob der Untergrund komplett eben ist und diesen eventuell ausgleichen. Handelt es sich um Fliesen, empfiehlt es sich, die Fliesen zuerst anzuschleifen. Bei einem anderen Untergrund ist eine Schicht Mörtel eine gute Grundlage. Nun werden die Steine Schicht für Schicht aufeinandergesetzt. Am Ende muss die Mauer abgedichtet werden. Dazu eignen sich zum Beispiel Dichtschlämme oder Dichtlippen.

Anleitung für eine halbhohe Dusche aus Trockenbauelementen

Soll die Dusche mit Trockenbauelementen ausgeführt werden, sind dazu Profile und die passenden Trockenbauplatten nötig. Ideal ist es, wenn die Metallprofile im Estrich verankert werden können. So haben sie viel Stabilität. Das ist insofern wichtig, als dass die Profile bei einer halbhohen Dusche nicht zusätzlich oben an der Decke befestigt werden können. Wenn die Profile eingebaut sind, werden die Platten zugeschnitten und in den Profilen befestigt.

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Dusche mit halbhoher Wand als Nischendusche?

Eine Nischendusche ist praktisch, um eine Nische im Bad clever zu nutzen. Dazu ist es natürlich wichtig, dass die Nische die richtige Größe hat. Damit die Dusche leicht zu begehen ist, sollte sie mindestens eine Breite von 80 Zentimetern und eine ebensolche Tiefe haben. Das ist aber das absolute Mindestmaß. Deutlich komfortabler ist eine Dusche mit den Maßen 1,2 x 1,2 Meter. Doch gerade, wenn der Platz begrenzt ist, kann sich eine Dusche mit halbhoher Wand anbieten. Dann fühlt man sich in der Dusche nicht ganz so eingesperrt.

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Fazit

Eine Dusche mit halbhoher Wand kann im heimischen Badezimmer für ein luftiges und aufgelockertes Raumgefühl sorgen. Zudem sorgt der freie Bereich im oberen Teil dafür, dass Licht in die Dusche fällt.

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