Wasserwand: Stylisches Element mit vielen Qualitäten

Garten

Eine Wasserwand sieht nicht nur schön aus, sondern hat auch noch einen praktischen Nutzen. Die Wasserwände sind Luftwäscher, welche die Luft von Mikroorganismen, Pollen und Staub befreien und somit stets für eine reine Luft sorgen.

Eine solche Wand kann dabei auch selbst gebaut werden. Wie das funktioniert und wie teuer der Aufwand letztendlich wird, lesen Sie in diesem Beitrag.

Was ist eine Wasserwand?

Bei Wasserwänden wird Wasser mittels einem Pumpsystem nach oben gepumpt und kann dann sanft nach unten abfließen. Dabei kommen die Wände in unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz. Zu den häufigsten zählen unter anderem:

  • Im Garten
  • Im Wohnzimmer
  • Im Schlafzimmer

Während die Wände im Außenbereich wie ein Wasserfall im Garten einen rein dekorativen Zweck erfüllen, sieht dies im Innenbereich ganz anders aus. Dort sind sie auch als Luftwäscher im Einsatz und erfüllen die gleichen Zwecke wie auch ein Luftreiniger – allerdings auch noch mehr.

Ein Luftreiniger befreit die Luft durch einen HEPA-Filter von Mikropartikeln wie Staub und Pollen. Ein Luftwäscher erfüllt dieselben Zwecke, nur dass in diesen Fällen Wasser als Medium eingesetzt wird. Darüber hinaus sorgen Luftwäscher auch noch für eine höhere Luftfeuchtigkeit, was beispielsweise in der kalten Jahreszeit von Vorteil ist.

Der Hintergrund ist, dass in diesen Fällen die Luft stark austrocknet und somit beispielsweise für eine trockene Haut sorgt. Mit einem Luftwäscher kann dieses Problem minimiert werden.

Wasserwand – wo kommt sie zum Einsatz?

Wie bereits erwähnt, zählen zu den häufigsten Einsatzzwecken Innenräume wie der Wohn- und Schlafbereich als auch der Garten. Dort kommen vor allem robuste Materialien zum Einsatz, die auch einmal Frost und Schnee widerstehen können.

Garten

Im Garten kommen verstärkt Wasserwände als Alternative zum Brunnen zum Einsatz. Durch das interessante Design sind sie dort ein wahrer Eyecatcher und sorgen darüber hinaus, genau wie ein Glaspool, auch für etwas Abkühlung. Als Materialien kommen im Garten Beton, Sandstein, Aluminium und Glas in Betracht.

Wohnzimmer

Auch im Innenbereich sind Wasserwände gefragt, denn dort sorgen sie zusätzlich für eine Reinigung der Luft. Dabei sind diese zugleich auch noch ein dekoratives Element und können ebenfalls eine Beleuchtung aufweisen. Aufgrund des Spritzschutzes haben diese Varianten noch zusätzliche Glasscheiben nach Maß. Als Materialien kommen neben Glas auch Kunststoffe und Metalle zum Zuge.

Wasserwand selber bauen – wie geht das?

Wasserwände können durchaus auch selbst gebaut werden. Dafür braucht es allerdings etwas handwerkliches Geschick und das passende Werkzeug. Für eine Wand aus Acrylglas wird zuerst einmal die passende Acrylglasplatte benötigt.

Darüber hinaus wird auch noch ein Behälter gebraucht, der die komplette Breite der Platte umfasst. Ebenso wird ein Stahlrahmen benötigt, an dem die Scheibe befestigt wird und aus rostfreien Edelstahl oder Aluminium bestehen muss. Im besten Fall hat der Rahmen einen Hohlkörper, durch die die wasserführenden Schläuche versteckt werden.

Zum Abschluss wird natürlich auch noch eine Pumpe zur Förderung und eventuell eine Blende, um die Schläuche zu verstecken.

Wie viel kostet eine Wasserwand?

Die Preise für Wasserwände richten sich stark nach den eigenen Fähigkeiten. So sind DIY-Projekte die kostengünstigste Variante und bereits wenige hundert Euro sollten ausreichen. Darüber rangieren Bausätze, die gleich alle wichtigen Materialien und Bauteile mitliefern. Ein Bausatz ist im Schnitt für rund dreihundert Euro erhältlich.

Die Fertigbau-Variante gibt es dagegen ab rund sechshundert Euro. Handgefertigte Modelle sind selbstverständlich am teuersten und so können vierstellige Preise aufgerufen werden.

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Wasserwand kaufen – wo geht das?

Eine solche Wand ist mittlerweile sehr einfach zu beschaffen. Zu den besten Anlaufstellen gehören:

  • der Baumarkt
  • das Internet
  • der Fachhandel
  • als Einzelanfertigung

Im Baumarkt erhält man eine große Anzahl an Wasserwänden. Zudem erhält man so schon einmal einen ersten Eindruck der späteren Wand und kann sie auch auf die Beschaffenheit hin prüfen. Diese Möglichkeit gibt es im Internet nicht, dafür sind dort die Preise in der Regel günstiger.

Wer auf Nummer sicher gehen will, der kann passende Wände auch im Fachhandel erwerben. Die Preise liegen zwar höher, dafür gibt es aber auch eine kompetente Beratung. Ebenso können die Wände im Handwerksbetrieb angefertigt werden.

Fazit

Eine Wasserwand bietet viele Vorteile. Sie ist nicht nur ein stylisches Element für den Garten oder das Wohnzimmer, sondern hat auch noch praktische Qualitäten. So dient dieser auch noch als Luftwäscher und filtert Pollen und andere Mikropartikel aus der Luft. Das ist allerdings noch nicht alles, denn Wasserwände in Innenräumen feuchten auch die Luft an und wirken so der trockenen Heizungsluft entgegen. Passende Wände können als Bausatz oder auch als komplettes Bauteil gekauft werden.

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