Glasschiebetüren erfreuen sich einer großen Beliebtheit und werden vielfältig eingesetzt. Damit diese Türen allerdings funktionieren, sind Laufrollen notwendig. Diese Rollen kommen allerdings nicht nur bei Schiebetüren zum Einsatz, sondern beispielsweise auch bei Bürostühlen oder Rollcontainern.
Ob eine Laufrolle nachgerüstet werden kann und wie diese überhaupt funktioniert, erfahren Sie in diesem Ratgeber.
Der Begriff Laufrolle hat mehrere Bedeutungen und wird beispielsweise bei kettengetriebenen Fahrzeugen eingesetzt. Dabei liegt das Gewicht des Fahrwerks auf den Laufrollen. Bei Bürostühlen, Rollcontainern und ähnlichen Möbeln sind Laufrollen auch als Lenk- oder Castor-Rolle bekannt.
Dies geht auf die unterschiedlichen Einsatzzwecke zurück. Bei einem Bürostuhl muss sich die Rolle frei drehen lassen, also wird sie Lenk- oder Castor-Rolle genannt. Im Falle von Schiebetüren dürfen sich die Rollen nur in eine Richtung bewegen. Daher hat sich in solchen Fällen der Name Bockrolle etabliert.
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Eine Schiebetür wird mehrfach am Tag genutzt und daher sollten auch die Laufrollen von höchster Qualität sein. Der Hintergrund ist, dass nur so auf lange Zeit eine zuverlässige Funktionsweise gewährleistet werden kann.
Hochwertige Laufrollen bestehen aus den folgenden Bauteilen:
Darüber hinaus besitzen diese eine ballige Mantelfläche, die eine gute Gewichtsverteilung ermöglicht. Es ist aber auch möglich, eine zylindrische Mantelfläche zu bekommen. Die hochwertigen Laufrollen sind in der Regel durch eine weitere Laufbahn abgestützt.
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Eine Laufrolle kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen, die alle eigenen Vor- und Nachteile besitzen. Meistens sind Rollen aus Kunststoff, Gummi oder Edelstahl erhältlich. Diese Varianten werden im Folgenden einmal kurz vorgestellt.
Laufrollen aus Kunststoff sind sehr beliebt, denn sie sind vergleichsweise günstig zu erwerben. Darüber hinaus ist die Geräuschentwicklung auf einem erträglichen Niveau und auch das geringe Gewicht weiß zu überzeugen. Ansprechend ist auch das Federverhalten, das auf einem hohen Standard liegt.
Die Varianten aus Gummi zeichnen sich durch einen guten Fahrkomfort aus, wobei auch die Geräuschentwicklung vergleichsweise gering ausfällt. In Bereichen, wo Rollen einen Boden über Gebühr beanspruchen müssen, sind diese Laufrollen zu empfehlen. Der Hintergrund ist, dass sie den Boden schonen.
Diese Rollen gehören zu den teuersten Varianten, zeichnen sich allerdings durch eine hohe Lebensdauer aus. Darüber hinaus, werden die Rollen nochmals abgedichtet und können daher auch im Außenbereich eingesetzt werden.
Laufrollen, die mit Kugellagern ausgerüstet werden, besitzen eine hohe Lebensdauer und verschleißen nicht so schnell. Darüber hinaus sind diese leicht beweglich, da die Reibung reduziert wird. Dies ist allerdings auch gleichzeitig die größte Schwäche, denn durch die starke punktuelle Belastung kann ein Kugellager schnell verschleißen. Da Kugellager beispielsweise auch bei Motorrollern zum Einsatz kommen, muss die Belastung sehr hoch sein.
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Die Preise unterscheiden sich erheblich von Art und Zweck. Grundsätzlich kann dabei von den folgenden Preisen ausgegangen werden:
Die Preise unterliegen selbstverständlich auch weiteren Schwankungen, wie beispielsweise der Lagerung. Grundsätzlich gilt aber, dass wer lange Freude haben möchte, der sollte zu hochwertigen Rollen greifen.
Selbstverständlich ist es möglich, eine Laufrolle auch selbst nachzurüsten. Durch den Umbau kann zudem die Umwelt geschont sowie Geld gespart werden. Ein beliebtes DIY-Projekt ist beispielsweise ein eigener Bürostuhl. In der Regel werden dabei ausgemusterte Autositze genommen, die auf ein Gestell gesetzt und mit speziellen Laufrollen ausgerüstet werden.
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Es ist mittlerweile sehr einfach, Laufrollen nachzurüsten. Dabei gibt es viele unterschiedliche Modelle ganz nach Sinn und Zweck. Beispielsweise werden bei Schiebetüren gerne Laufrollen aus Kunststoffen eingesetzt, da diese geräuscharm und günstig zu beschaffen sind. Auch im Falle eines DIY-Bürostuhls eignen sich lenkbare Laufrollen sehr gut.
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