Zimmertüren mit Glas: Glasarten, Montage & Kostenübersicht

Wo machen Zimmertüren mit Glas Sinn?

Zimmertüren mit Glas sind heutzutage vor allem in Bürogebäuden anzutreffen, haben sich darüber hinaus aber auch im privaten Bereich durchgesetzt. Dabei sind die Glastüren allerdings kein Konstrukt der Neuzeit, sondern wurden auch schon früher häufig eingesetzt. Dabei machen die Türen überall dort Sinn, wo nur wenig Licht hinkommt. Türen aus Glas, mit oder ohne Holzrahmen wirken dadurch natürlicher und schaffen einen optisch größeren Raum.

Vor allem diesem Vorteil ist es zu verdanken, warum die Türen vor allem für Büroräume genutzt werden. Weitere Einsatzgebiete können sein:

• Flure
• Besprechungsräume
• Küchen
• Wohnzimmer

Sofern ein Flur mehrere Räume miteinander verbindet und dabei beispielsweise zur Separation genutzt wird, können in solchen Fällen Türen aus Glas genutzt werden. Somit dringt mehr Licht in den Flur ein und sorgt so für mehr Helligkeit. Im geschäftlichen Bereich werden Zimmertüren mit Glas und Zarge genutzt, um Besprechungsräume abzudecken. Aus Filmen sind häufig Räume aus Glas geläufig, in denen Besprechungen abgehalten werden.

Dies ist auch tatsächlich eine gute Idee, denn das heutige ESG-Glas ist äußerst stabil und kann lange genutzt werden. Zusätzlich ist das Glas unempfindlich gegenüber Stößen und auch Glaskratzer sind eher selten.

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Welche Glasarten werden verwendet?

Während in früheren Jahren hauptsächlich in Holz eingefasste einfache Glasscheiben genutzt wurden, hat sich dies dank neuer Technologien stark gewandelt. So können industriell Einscheiben- und Verbundglas-Sicherheitsglas kostengünstig produziert werden. Doch wo liegen eigentlich die Unterschiede zwischen Ein- und Verbundglas-Sicherheitsglas? Wie der Name es bereits vermuten lässt, besteht Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG) aus gerade einmal einer Glasscheibe.

Während eine einfache Glasscheibe nach Maß innerhalb der Fertigung Spannungen unterliegt, muss diese bei einer ESG-Glasscheibe herausgenommen werden. Dadurch ist die Scheibe wieder spannungsfrei. Der Vorteil der nun vorliegenden Scheibe ist, dass sie recht unempfindlich gegenüber Kratzern und Stößen ist. Darüber hinaus zerfällt sie bei einem Bruch in würfelförmige Stücke.

Dadurch gibt es geringere Verletzungen. Anders sieht es beim Verbund-Sicherheitsglas (VSG) aus. Hierbei werden gewöhnliche Glasscheiben genutzt, die durch dünne Folien zusammengeklebt werden. Diese Folie ist klebend und hat darüber hinaus auch noch den Vorteil, dass sie Splitter zuverlässig abhält. Ein prominentes Beispiel für diese Glasart sind Frontscheiben bei Kraftfahrzeugen.

Aufgrund der Dicke der Scheiben sind diese besonders stabil. Auch Panzerglas ist eine besonders dicke Verbundglasscheibe.

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Aus welchem Material bestehen Zimmertüren mit Glas?

Während als Glas selbst entweder Einscheiben- oder Verbundscheibenglas genutzt wird, so kann sich auch der Rahmen unterscheiden. In Wohnräumen hat sich Holz als Mittel der Wahl durchgesetzt. Dieser Werkstoff ist relativ kostengünstig und kann auch schnell und einfach gestrichen werden. Allerdings ist die Haltbarkeit begrenzt, sodass er im geschäftlichen Bereich eher selten genutzt wird.

Dort haben sich Zargen aus Metall oder GFK-Kunststoffen etabliert. Diese sind recht stabil und können lange genutzt werden. Es ist zudem einfach möglich, GFK mit Epoxidharz auszubessern. GFK ist dabei die Abkürzung für “Glasfaserkunststoff”.

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Wie viel kosten Zimmertüren mit Glas?

Aufgrund der vielen Unterschiede können Türen aus Glas unterschiedliche Kosten verursachen. Auch die Art und Form der Scharniere sind ein weiterer Kostenfaktor. Glastüren für den Innenbereich aus Einscheiben-Sicherheitsglas kosten mit einem Links- oder Rechtsanschlag gerade einmal 60 Euro.

Sollte die Tür dagegen mehr besitzen, wie beispielsweise einen verzierten Rahmen und ein Pendelscharnier, so kann der Preis auch auf 800 Euro ansteigen. Weiterhin ist auch das Glas selbst zu beachten. Einfache ESG-Gläser sind günstiger und bieten einen ähnlich guten Schutz wie VSG-Gläser. Diese sind tatsächlich nur dort zu verwenden, wo es wichtig ist, dass die Tür auch Stöße und Schläge abfedern muss.

Das heißt allerdings nicht, dass Türen nicht auch im Wohnbereich einen Sinn ergeben. Es versteht sich aber von selbst, dass solche Türen von sich aus teurer sind, als die Modelle, welche nur aus einer Scheibe bestehen.

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Wo kann man Zimmertüren mit Glas kaufen?

Zimmertüren aus Glas können nahezu überall gekauft werden. Zu den wichtigsten Orten gehören:

• Baumarkt
• Glaserei
• Internet

Die erste Anlaufstelle sollte der örtliche Baumarkt sein. Der Vorteil ist in diesem Fall, dass man sich vor Ort ein Bild von der Tür inklusive Zarge machen kann. Darüber hinaus kann man sich auch noch eine Beratung einholen. Dafür ist der Preis meistens etwas höher als im Internet. Diese Angebote haben eindeutig den Kostenvorteil. Es kann allerdings passieren, dass sich die Tür in Form und Art vom Abbild unterscheidet. Zusätzlich kann es sinnvoll sein, die örtliche Glaserei aufzusuchen. Diese sind preislich meistens etwas höher, dafür gibt es aber passgenaue Lösungen.

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