Duschabläufe für bodengleiche Duschen: Darauf müssen Sie achten

Welche Vorteile hat eine ebenerdige Dusche?

Eine ebenerdige Dusche besitzt gleich mehrere Vorteile. Zu den wichtigsten zählen:

• ein barrierefreier Einstieg
• schnelle und einfache Reinigung aufgrund geringer Mulden
• kleine Bäder profitieren von einer gestreckten Größe

Darüber hinaus gibt es noch eine Vielzahl an Varianten. So können entweder Duschwannen (aus Emaille oder Keramik) eingebaut werden, oder Boden wird passend gefliest und mit Ablaufrinnen respektive Punktabläufen versehen.

Kleine Räume werden durch Erhöhungen noch weiter eingeschränkt. Mit einer ebenerdigen Dusche gehört dieser Nachteil der Vergangenheit an, denn da diese entfallen, wirkt der gesamte Raum größer.

Das wiederum hat den Vorteil, dass die Dusche barrierefrei wird, was besonders im Alter oder bei einer Gehbehinderung von Vorteil ist. Mit der passenden Verglasung entstehen dabei sogar luxuriöse Bäder.

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Welche Arten von Duschrinnen gibt es?

Wird sich für eine Duschrinne entschieden, so hat man mehrere Ablaufarten zur Auswahl. Hierzu gehören beispielsweise der lineare Ablauf. Dieser wird einfach in den Boden integriert und sammelt das umgebende Wasser (ausgenommen Spritzwasser) auf und führt sie in den Kanal ab.

Diese linearen Duschrinnen haben ein Gefälle von 2 Prozent, damit auch kleinere Mengen zuverlässig abgeführt werden. Daneben gibt es auch noch die wandmontierten Bodenabläufe. Der Name ist etwas zielführend, denn der Abfluss sitzt an der Wand und schafft einen Übergang zwischen Wand und Boden.

Das hat den unbestreitbaren Vorteil, dass die Duschrinne weniger stark auffällt. Vor allem bei einer bodengleichen Dusche ist dies ein unbestreitbarer Vorteil.

Alle Modelle bieten einen eigenen Geruchsverschluss, der beispielsweise andere Farben (beispielsweise Gold oder Silber) sowie Muster (beispielsweise Wellen oder Quadrate) haben kann.

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Duschabläufe für bodengleiche Duschen – welche Variante macht Sinn?

Wer vor dem Kauf eines Duschablaufs steht, der muss sich im Vorfeld klar sein, welche Variante man möchte. Darüber hinaus spielen auch das Budget und die vorhandene Installation eine Rolle.

So gibt es für ebenerdige Duschwannen in der Regel bereits mitgelieferte Bodenabflüsse. Wird der Duschbereich selbst gefliest, hat man noch mehrere Möglichkeiten. Wer keine störenden Kanten haben möchte, der kann auf einen ultraflachen Ablauf setzen.

Dabei handelt es sich um eine kleine Schiene, die eine Abdeckung aus Stahl besitzt und so gut wie gar nicht auffällt. Diese Varianten sind sehr modern und sind vor allem bei einer Neugestaltung im modernen Look von Vorteil.

Bei kleinen Badezimmern spielt der Platz eine große Rolle und wer schon einmal barfuß über einen Abfluss gekommen ist, wird dies durchaus als störend empfinden. Daher ist es durchaus sinnig, einen Wandabfluss zu montieren.

Dafür ist es allerdings wichtig, dass die restliche Wand ordentlich abgedichtet wird und die Dusche selbst ein Gefälle hin zum Ablauf besitzt. Der große Vorteil ist, dass ein befliesbarer Ablauf auf den ersten Blick nicht auffällt.

Zum Abschluss hätten wir noch die konventionellen Varianten, die entsprechend im Boden der Dusche eingelassen werden. Sofern keine speziellen Muster benötigt werden, handelt es sich dabei auch um die günstigsten Varianten für eine ebenerdige Dusche. Auch diese Abläufe sind auf Wunsch überfliesbar. Sollte es nichts ausmachen, kann man auch auf die konventionelle Variante zurückgreifen.

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Wie baut man Duschabläufe für bodengleiche Duschen ein?

Beim Einbau gibt es einige Fallstricke und ist im Vergleich zu einer konventionellen Dusche nicht so einfach. Trotz allem ist es auch kein unüberwindbares Hindernis. Im ersten Schritt ist der Siphon am Kanal anzuschließen.

Dieser Schritt ist wichtig und so sollte der Siphon im Anschluss auf Dichtheit getestet werden. Dazu kann eine Gießkanne mit Wasser zur Simulation herangezogen werden. Ist dieser dicht, kommt es jetzt auf die Bauart an.

Bei einer Punktentwässerung wird der Ablauf selbst gesetzt und im Anschluss der restliche Bereich mit Estrich aufgefüllt und natürlich gefliest. Bei einer Linienentwässerung gibt es dagegen noch mehrere Anschlüsse.

Diese sind mit dem bereits vorhandenen Siphon zu verbinden (oder in Einzelfällen auszutauschen). Sind die Teile angeschlossen, wird der Abfluss wieder auf Dichtheit geprüft. Danach wird die Rinne gesetzt und die Umgebung mit Estrich verfüllt und gefliest.

Bei einem Wandablauf muss die Wand bei Bedarf etwas aufgestemmt werden. In diese kommt dann der Ablauf. Wichtig ist eine sichere Abdichtung mittels Dichtband und passenden Flexkleber. Der Rest ist ähnlich wie bei einer Duschrinne. Vor allem beim Eigenbau muss unbedingt auf ein Gefälle von rund 2 Prozent geachtet werden.

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Wie viel kosten Duschabläufe für bodengleiche Duschen?

Wie bei so vielen anderen Dingen auch kommt es immer auf die Variante an, die gewählt wird. Einen Überblick geben wir in diesem Abschnitt:

• Einfache Punktabläufe: ab etwa 80 Euro
• Wandablauf ohne Befliesung: ab 89 Euro
• Wandablauf mit befliesbarer Blende: zirka 300 Euro
• Ultraflache Bodenrinne: etwa 405 Euro
• Einfache Bodenrinne: ab 115 Euro

Man kann also festhalten, dass wirklich für jeden Geldbeutel etwas dabei ist. Der Preis sollte allerdings nicht das einzige Kriterium sein, sondern auch die Qualität und Beschaffenheit. Auf lange Sicht (vor allem im professionellen Bereich) lohnt es sich daher, auf ein hochwertiges Produkt zurückzugreifen.

In den Preisen sind allerdings weder Rabatte noch Montagekosten inkludiert. Darüber hinaus lohnt es sich umzusehen, denn es kann durchaus sein, das der örtliche Baumarkt ein günstigeres Angebot besitzt. Eine große Auswahl gibt es vor allem im Internet, wo nicht nur große Baumärkte, sondern auch kleinere Unternehmen ihre Produkte präsentieren. Dabei können die Produkte auch ohne Zwischenhändler bezogen werden.

In einem passenden Küchen- und Badstudio kann man sich zu dieser Thematik zusätzlich beraten lassen. Da der Einbau durchaus komplex ist, ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

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