Ideen Sichtschutz Terrasse: Kreativ & nützlich

Sichtschutz Terrasse – warum braucht man das?

Wer im Sommer nicht immer vom Nachbarn beobachtet werden möchte, der sollte etwas Geld in einen hochwertigen Sichtschutz (z.B. einen Sichtschutz aus Glas) investieren. Je nach Beschaffenheit des Schutzes kann dieser auch noch weitere Zwecke erfüllen, wie beispielsweise:

• als Rankhilfe für Kletterpflanzen
• weitere Kombinationen mit Verstaumöglichkeiten
• integrierte Sitzbänke

Grundsätzlich kann ein modularer oder fester Sichtschutz mit Kletterpflanzen kombiniert werden. Dadurch erhält man nicht nur einen Schutz, sondern auch noch etwas Abkühlung durch den Schatten. Darüber hinaus ist es möglich, den Schutz auch noch mit Sitzgelegenheiten und Verstaumöglichkeiten für diverse Utensilien zu kombinieren.

Lesen Sie auch: Gartenbank mit Stauraum

Sichtschutz Terrasse – Materialien

So vielfältig die Einsatzmöglichkeiten sind, so unterschiedlich können auch die Materialien sein. Daher können sowohl diverse Hölzer, als auch Stein oder Glas und Metall (z.B. Cortenstahl Sichtschutz) zum Einsatz kommen. Ebenso gibt es noch den WPC Sichtschutz mit Glas, das ein Verbundmaterial aus Holz- und Kunststofffasern ist und das Beste aus beiden Welten vereint.

Als einen rein natürlichen Sichtschutz können auch Pflanzen wie beispielsweise eine Bambushecke oder Zyperngras eingesetzt werden. Das sorgt zusätzlich beispielsweise für Nistplätze und fördert die Artenvielfalt.

Ideen Sichtschutz Terrasse – diese Varianten eignen sich

Der Sichtschutz gibt es in vielen unterschiedlichen Varianten. So gibt es einfachen Sichtschutz, der ähnlich wie eine Markise ausgezogen wird und schnell und einfach angebracht werden kann. Daneben gibt es auch noch Varianten, die in diverse Halterungen eingehängt werden. Ebenfalls verschiebbar sind Modelle mit einem Blumenkübel. Durch die Bepflanzung bleiben diese an Ort und Stelle. Im Vergleich zur Variante aus Stoff haben diese auch einen dekorativen Effekt.

Fest verbaute Varianten mit Dach sind die Königsdisziplin und ähneln einem Glaswintergarten. Diese müssen zwar aufwändig verbaut werden, bieten dafür aber die Möglichkeit auch bei schlechtem Wetter draußen zu sitzen. Wer viele Klinkersteine besitzt, der kann sich einen Sichtschutz auch selbst mauern.

Freistehender Sichtschutz – einfach ohne Einbau

Neben den fest verbauten Varianten gibt es Modelle, die sich schnell und einfach aufbauen lassen. Kostengünstige Modelle besitzen eine Plane aus Stoff und sind ähnlich wie eine Markise auszuziehen. Durch eine Sicherung werden diese fixiert und bieten so einen guten Sichtschutz bei geringem Platzbedarf.

Etwas aufwändiger sind Modelle aus Holz. Diese können entweder dicht besetzt oder auch weiter gefasst sein. Dabei ist es möglich, Blumen zu pflanzen, um so den Schutz zu erhöhen. Beim Einsatz von Kletterpflanzen kommt so auch noch ein kühlender Effekt hinzu.

Lesen Sie auch: Pflanzkasten mit Sichtschutz

Wie viel kostet ein Sichtschutz für die Terrasse?

Ein Sichtschutz muss nicht teuer sein und ist bereits für wenig Geld zu haben. Einfache Varianten sind bereits für rund fünfzig Euro zu haben und decken einen guten Bereich ab. Grundsätzlich sollte je nach Material mit den folgenden Preisen gerechnet werden:

• einfache Seitenmarkise aus Stoff: etwa vierzig Euro
• einfache Variante aus Kunststoff mit Pflanzkübel: etwa siebzig Euro
• hochwertige Variante aus Holz mit Sitzbank: etwa einhundertfünfzig Euro

Die fest verbauten Modelle in Form eines Wintergartens können dagegen auch schon einmal mehrere tausend Euro kosten. Grundsätzlich sind DIY-Projekte immer günstiger, da zum Teil das Material schon vorhanden ist.