Im Sommer wird die freie Zeit gerne im Garten verbracht. Ob es sich dabei um einen Schrebergarten oder einen eigenen Garten handelt, spielt dabei keine Rolle. Für einen exklusiven Look sorgt ein Garten-Wasserfall.
Im folgenden Ratgeber wollen wir erklären, welche Vorteile dieser besitzt und ob er auch selbst gebaut werden kann.
Ein Wasserfall ist eine wahre Augenweide und hat darüber hinaus noch einiges zu bieten, wie beispielsweise:
Ein Wasserfall ist nicht nur in der freien Natur eine Augenweide, sondern kann auch im eigenen Garten für erstaunte Blicke sorgen. Dabei wirkt das sanfte Plätschern beruhigend auf den eigenen Körper. Somit wird der Garten zur Wellnessoase. Eine nützliche Eigenschaft ist, dass durch einen Wasserfall auch die Sauerstoffzufuhr eines Teichs verbessert wird, da so das Wasser ständig in Bewegung ist.
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Ein Wasserfall ist nicht nur in der Natur ein Spektakel, sondern auch im Garten sehr gefragt. Die Funktionsweise ist dabei grundsätzlich sehr einfach und bietet in Verbindung mit einem Teich viele Vorteile.
Der Teich dient in diesen Fällen als Reservoir, wobei das Wasser durch eine Pumpe angesaugt wird. Dieses wird dann durch Schläuche nach oben transportiert und kann dann einen Hügel runterlaufen. Über den Bachlauf gelangt es wieder in den Teich zurück, sodass so ein Kreislauf entsteht.
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Die Kosten für einen Wasserfall variieren sehr stark, je nach Material und Ausführung. Grundsätzlich denkbar sind die folgenden Varianten möglich:
Die günstigste, aber auch aufwändigste Variante ist die DIY-Variante, allerdings benötigt diese auch sehr viel Planung und das Frustpotential kann hoch sein. Danach kommt der klassische Bausatz. Dieser bietet bereits alles, was für den Bau benötigt wird. Am einfachsten ist es mit einem fertigen Wasserfall, der einfach nur angeschlossen wird. Die Kosten können je nach Methode zwischen sechzig und mehreren hundert Euro liegen.
Neben dem Kauf eines fertigen Wasserfalls ist es natürlich möglich, diesen auch selbst zu bauen. Dazu stehen zu Beginn erstmal ein paar Vorplanungen an, wie beispielsweise, ob ein Bachlauf gewünscht wird und wo dieser stehen soll.
Ist das erledigt, kann es an die Errichtung gehen, dazu muss natürlich etwas Erde angehäuft werden, die in der Mitte eine Mulde für den späteren Wasserfall bekommt. Danach wird noch der Bachlauf modelliert.
Ist das erledigt, wird der Graben mit etwas Sand gefüllt, auf dem dann Teichvlies verlegt wird. Es sollte eine Vertiefung von einigen Zentimetern bestehen, damit das Wasser immer im Becken bleibt. Am Hügel wird der Schlauch verlegt und an eine Pumpe angeschlossen.
Indessen wird noch ein Wassersammelbecken angelegt. Zum Abschluss werden der Hügel und der Bachlauf verkleidet und der Wasserfall kann seinen Dienst aufnehmen.
Ein Garten-Wasserfall ist eine Augenweide und sorgt darüber hinaus auch noch für Entspannung und steigert somit das Wohlbefinden (wie eine Glassauna). Das ist allerdings noch nicht alles, denn wer bereits einen Teich im Garten hat, kann so auch noch die Sauerstoffzufuhr deutlich verbessern. Neben dem Kauf eines fertigen Wasserfalls kann dieser auch selbst gebaut werden, wobei die Planung dann äußerst sorgfältig durchgeführt werden muss.
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