Pergola mit Glasdach: Stilvolle Outdoor-Lösung für Ihren Garten

Die Vorteile einer Pergola mit Glasdach im Überblick

Wie reizvoll eine Pergola sein kann, wussten bereits die alten Griechen und Römer – und auch heute noch lassen sich Pergolen vor allem in sonnigen und Weinanbaugebieten wiederfinden. Eine Pergola mit Glasdach besitzt zudem noch weitere Vorteile und stellt eine perfekte Kombination aus Effektivität und Design dar. Die wohl wichtigsten Vorteile sind dabei:

• Schutz vor Witterungseinflüssen
• Senkung der Energiekosten
• Erhöhung des Immobilienwertes

Auf diese Aspekte soll nachfolgend genauer eingegangen werden.

Schutz und Komfort zu jeder Jahreszeit

Eine Pergola baut stets auf Rankpflanzen auf, denn diese spenden im Sommer Schatten und schützen somit effektiv vor Sonnenlicht und schlechter Witterung. Im Winter ist dieser Vorteil allerdings dahin. Überdachungen aus Glas wissen dies auszugleichen, denn das Glas sorgt auch im Winter dafür, dass man unter der Pergola Platz nehmen kann, wobei im Sommer die Pflanzen diese Aufgabe übernehmen.

Energieeinsparung durch optimale Lichtregulierung

Beim modernen Bauen spielt Energieeffizienz eine wichtige Rolle. Daher lassen sich bei Glaspergolen vornehmlich Mehrfachverglasungen wiederfinden. Diese Elemente sind stets in einem Rahmen eingefasst und ähneln optisch normalen Verbundfenstern. Alternativ dazu gibt es Ausführungen, die in einem Alurahmen gesteckt und geklemmt werden – dabei handelt es sich allerdings stets um 1-fach-verglaste Modelle.

Dieser Nachteil wird durch den Einsatz von Verbundscheiben-Sicherheitsglas (VSG), das aufgrund seiner Dicke nicht nur beständig ist, sondern auch gute Dämmwirkungen besitzt.

Erweiterung des Wohnraums und Steigerung des Immobilienwertes

Ein weiterer großer Vorteil ist die Steigerung des Immobilienwertes. In Zeiten wo Wohnraum knapp, aber die Nachfrage hoch ist, steigert der Bau einer gläsernen Veranda, den möglichen Kaufpreis erheblich. Zwar sind die Modelle mit Preisen ab 5.000 Euro (zuzüglich Montage) nicht günstig, allerdings steigert sich der Wert der Immobilie, bei fachgerechter Ausführung, erheblich.

Pergola mit Glasdach: Glas-Arten und Zusatzfunktionen

Eine gewöhnliche Pergola kommt ohne Glas aus, wodurch sich im Herbst und Winter der Nachteil ergibt, dass der Schutz gegenüber Nässe unzureichend ist. Mit einer gläsernen Überdachung wird dieser Nachteil beseitigt. Wie bereits erwähnt, kommt bei Glaskonstruktionen im Außeneinsatz (so auch bei Terrassenüberdachungen) VSG-Glas zum Einsatz.

Dieses Glas ist robust und vielseitig einsetzbar. Ein umfangreicher Schutz vor UV-Strahlung ist durch Tönung oder Satinierung möglich. Damit ist die Vielseitigkeit nicht am Ende, denn die Glaselemente können auch verschiebbar sein und somit im Sommer für eine gute Durchlüftung sorgen.

Einbau und Montage: So integrieren Sie das Pergola Glasdach in Ihren Garten

Die Realisierung einer Pergola ist über mehrere Wege möglich. Bei einem vorhandenen Glasdach kann eine Pergola darunter oder darüber angebracht werden – diesbezüglich gibt es eine Vielzahl von Do-it-Yourself Projekte. In solchen Fällen gibt es noch den großen Vorteil, dass eine Baugenehmigung nur selten notwendig wird, da diese bereits vorliegt.

Anders sieht es aus, wenn eine Glaspergola als Komplettset verbaut werden soll. Dann ist nicht nur eine Bodenplatte zu gießen (oder alternativ zu pflastern), sondern auch der Halter an der Wand anzubringen, um so eine reibungslose Integration zu ermöglichen. Dies ist durchaus aufwendig und die Installation sollte nur von Fachbetrieben durchgeführt werden. Die Kosten dafür belaufen sich im Schnitt auf 2.900 bis 5.000 Euro.

Pergola mit Glasdach freistehend oder angebaut: Vor- und Nachteile

Eine Pergola muss nicht unbedingt direkt am Haus angeknüpft sein, sondern auch frei im Garten stehen. Die freistehenden Varianten gelten als besonders flexibel und lassen unter anderem auch eine Lagerung im Winter zu. Dagegen erweitern die fest angebauten Lösungen den Wohnraum und müssen daher auch eine gute Dämmwirkung besitzen.

Freistehende Lösungen für flexiblen Einsatz

Pergolen sind vornehmlich aus südlichen Ländern bekannt und vermitteln ein Gefühl der Leichtigkeit. Dieser Trend ist mittlerweile auch in andere Regionen vorgedrungen und es verwundert daher nicht, dass immer mehr Hausbesitzer eine Pergola ihr Eigen nennen können.

Die freistehenden Modelle sind äußerst vielfältig und besitzen einen leichten Rahmen aus Aluminium oder Edelstahl. Ziel dieser Modelle ist es, einen Freisitz zu schaffen, der auch bei schlechtem Wetter genutzt werden kann. Da die Dämmung gering ist, empfiehlt sich kein Einsatz im Winter.

Angebaute Varianten für ein harmonisches Gesamtbild

Angebaute Modelle ähneln hingegen einem Wintergarten und sind wieder dieser am Haus angebaut. Diese Varianten sind deutlich massiver konstruiert und setzen auf Fenster und Türen in Verbundbauweise. Dadurch lassen sich die Varianten auch im Winter nutzen und können unter Umständen sogar beheizt werden.

Ganzjähriger Genuss: Pergola mit wetterfestem Glasdach als Wetterschutz

Wichtig bei einer Pergola aus Glas (und in diesem Fall mit Seitenelementen) ist, dass Regen und Schnee zuverlässig abgehalten werden. Hierzu müssen die Modelle die folgenden Schutzmaßnahmen besitzen:

• Dichtsysteme
• Dach aus robustem VSG-Glas
• Schiebbare Seitenelemente für eine ausreichend gute Belüftung

Die Seitenelemente sind dabei von besonderer Bedeutung. So müssen sich diese im Sommer öffnen lassen, damit Luft nach innen dringt. Weiterhin sind die Dichtsysteme wichtig, denn nur durch ein ausgeklügeltes Design lässt sich der Energiehaushalt in Balance halten.