Glas Dichte: Diese Kennzahlen müssen Sie kennen

Ratgeber

Ein Qualitätskriterium bei der Auswahl von Glas ist das Gewicht und die Dichte. Diese Eigenschaften wirken sich maßgeblich auf die Lebensdauer und Widerstandskraft aus. Der Grund für das hohe Gewicht ist in der Herstellung zu finden. So besteht Glas aus Natriumcarbonat oder Natron, Quarzsand und Kalk. Das sind schwere Minerale, die bei hohen Temperaturen zu Glas gemischt und verflüssigt werden.

Wie schwer ist Glas?

Die Dichte von Glas kommt auf 2,5 g pro Kubikzentimeter. Im direkten Vergleich dazu hat Flachglas oder Floatglas  eine Masse von 2,5 kg/Quadratmeter. Mit der Dichte von Glas wird das Gewicht im Verhältnis zum Volumen angegeben.

Acrylglas Dichte

Die Vorteile von Acrylglas liegen in der hohen Festigkeit und Robustheit im direkten Vergleich zu normalem Glas. Gleichzeitig ist Acrylglas deutlich leichter bei einer identischen Stärke. Acrylglas oder Plexiglas kommt nur auf die Hälfte des Gewichts. Die Dichte von Acrylglas liegt bei 1,2 kg/Quadratmeter. Das Gewicht ist abhängig von der Plattendicke. So liegt das Gewicht von 5-Millimeter-Acrylglasplatten bei 6 kg/Quadratmeter.

Quarzglas Dichte

Dank einer hohen chemischen Reinheit und Beständigkeit ist Quarzglas mit der Fertigung von Hightech Produkten verbunden. Die Dichte von elektrisch geschmolzenem Quarzglas liegt bei 2,203 g pro Kubikzentimeter. Im Vergleich dazu beträgt die Dichte von synthetischen Quarzglas 2,201 g pro Kubikzentimeter.

VSG Dichte

Hinter den drei Buchstaben steht das Verbundglas. Pro Millimeter Glasdicke wiegt Glas 2,5 kg/Quadratmeter. Handelt es sich um einen Verbund aus mehreren Glasscheiben, addieren Sie die Glasdicken. Das Glas bringt eine hohe aktive Sicherheit mit und zeichnet sich durch hochwertige Qualität und Robustheit aus.

Die Vorteile von hoher Glasdichte

Glasscheiben gibt es in unterschiedlichen Dicken oder Stärken bis zu 51 mm. Entscheidend bei der Auswahl der Dicke ist die Tragkraft. Mit zunehmender Größe der Glasfläche sollte die Glasdichte steigen. Selbst bei der Einfachverglasung sollte die Scheibendicke parallel zur Fenstergröße zunehmen. Das verbessert die Schalldämmung (z.B. bei Schallschutzglas), wenn sich dies auch auf das Gewicht auswirkt.

Fazit

Abschließend bleibt zu sagen, dass Glas mit eine feste Dicke und Dichte hat. Diese lässt sich anhand der unterschiedlichen Glasplatten und Stärken ganz einfach berechnen. Je größer die Glasfläche ist, desto höher sollte die Dichte sein.

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