Fensterkitt wird bereits seit dem 17. Jahrhundert verwendet, um Fenster abzudichten. Inzwischen gibt es verschiedene Materialien, die als Kitt genutzt werden können. Dazu zählen das traditionelle Leinölfirnis und die Schlämmkreide, aber auch moderne, synthetische Produkte.
Fensterkitt ist eine spröde Masse, die das Fenster abdichtet. Das schützt Innenräume vor Kälte und trägt zur Energieeffizienz bei. Der Kitt trocknet allerdings mit der Zeit aus. Dann wird das Material spröde und hart. Bei Berührung zerbröselt es regelrecht. Dann ist es höchste Zeit, den Kitt auszutauschen. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:
Wenn Sie das Fensterkitt durch eine Fachfirma erneuern lassen, kommen einige Kosten auf Sie zu:
Pro Standardfenster müssen Sie daher mit Kosten zwischen 60 und 70 Euro rechnen. Da das Material nur wenige Euro kostet, entfällt der Großteil des Preises auf die Arbeitszeit. Der Zeitbedarf liegt pro Fenster etwa bei einer Stunde.
Wie jede handwerkliche Tätigkeit kann Fensterkitt auch selbst erneuert werden. Wichtig ist es dabei, das richtige Material zu verwenden und nach einer kompetenten Anleitung vorzugehen. Wer überlegt und sorgfältig vorgeht, kann diese Arbeit auch selbst übernehmen. Die nachfolgende Anleitung zeigt auf, wie das geht.
Für die Erneuerung ist das richtige Material genauso wichtig wie das richtige Vorgehen. Beides wird im Folgenden beschrieben.
Die richtige Vorgehensweise bei der Erneuerung von Fensterkitt:
Wer über etwas handwerkliches Geschick verfügt, kann sein Fensterkitt zu Hause auch selbst erneuern. Dann sind die Fenster wieder dicht. Das heißt im Sommer bleibt die Wärme draußen und im Winter die Kälte. Wichtig ist es, auf das richtige Material zu setzen.
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