Eine Veranda aus Glas überzeugt durch eine wartungsarme Konstruktion und besitzt darüber hinaus auch noch weitere Akzente. So wirkt eine rahmenlose Veranda äußerst edel, während robuste Modelle den Charme von alten Landsitzen einfangen.
Eine gläserne Veranda als stilistisches Element kann ein Highlight eines jeden Hauses darstellen. Darüber hinaus besitzt diese einige Vorteile. Zuerst einmal erweitert sie den verfügbaren Raum des Hauses und ermöglicht es, dass man auch bei schlechten Witterungsbedingungen draußen sitzen kann.
Der größte Unterschied zwischen einer Veranda und einer Terrasse liegt am Einsatzort. Während eine Terrasse vornehmlich auf der Rückseite eines Hauses zu finden ist, befindet sich eine Veranda vornehmlich vor dem Haus und ist somit eine Abgrenzung Vorgarten.
In früheren Zeiten war die Veranda ein Ort, wo sich die Hausbewohner entspannen und das rege Treiben auf den Straßen beobachten konnten. Mittlerweile ist diese nicht mehr notwendig und so gibt es vor allem in Europa nur wenig Häuser, die über eine Veranda verfügen.
Dabei kann diese heute noch sinnvoll (beziehungsweise sogar verpflichtend) sein. Im Falle der Energieeinsparverordnung, kann es bei einer energetischen Sanierung notwendig werden, eine moderne Veranda zu installieren. Nur diese verfügen über Dichtungen, wodurch sich der Wärmekoeffizient des Hauses verbessert. Damals wie heute sind Veranden ein optischer Blickfang.
Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Überdachung bieten Veranda aus Glas einige Vorteile. Das Design deutlich ansprechender und ähnlich wie bei einem Wintergarten oder eine Terrassenüberdachung einprägsamer. Weiterhin besitzt Glas eine glatte Oberfläche und ist entsprechend einfach zu reinigen. Daraus resultiert eine Wartungsarmut und eine solche Veranda behält ihre Optik auch noch nach Jahrzehnten bei.
Die meisten (traditionellen) Veranden bestehen aus Holz. Dieser Werkstoff ist nachhaltig und günstig, bedarf allerdings regelmäßiger Pflege. Glas ist dagegen deutlich teurer, aber auch beständiger. Im Vergleich benötigen sie nur einen Bruchteil der Wartung, die für ein Modell aus Holz aufgewendet werden muss.
Bei Holz handelt es sich um einen natürlich nachwachsenden Rohstoff, den es in den unterschiedlichsten Variationen zu kaufen gibt. Für stabile Konstruktionen wie Überdachungen, Carports oder auch Balkone (bei Fachwerkhäusern besteht der gesamte Rahmen aus Holz), wird auf hochwertige Hölzer wie Eiche oder Lärche gesetzt, da nur diese eine hohe Sicherheit garantieren können.
Dass Holz so beliebt ist, liegt auch daran, dass er einfach abzubauen und zu erneuern ist. Diese Vorteile gehen aber mit einem hohen Wartungsaufwand einher.
Bei Aluminium handelt es sich um ein natürliches Element, das durch unterschiedliche Verfahren abgebaut und produziert wird. Es kann nicht einfach ersetzt werden und ein massiver Abbau schadet der Umwelt. Allerdings ist Aluminium langlebig, stabil und wie Glas wartungsarm.
Glas ist aus vielen Gründen der perfekte Begleiter. Zuerst einmal ist es dank seiner glatten Oberfläche pflegeleicht und darüber hinaus ähnlich wie Aluminium oder Edelstahl korrosionsbeständig.
Bei einer Veranda aus Glas ist der Sicherheitsaspekt wichtig. Entsprechend darf ausschließlich Verbundscheiben-Sicherheitsglas (VSG) eingesetzt werden. Nur dieses Sicherheitsglas ist stabil genug, um den Witterungsbedingungen standzuhalten.
Die Planung und Installation einer Veranda erfolgt in mehreren Schritten und sollte von Laien nicht angegangen werden. Dabei sind die folgenden Schritte zu beachten:
Zu Beginn ist es wichtig, dass der Boden aufbereitet wird. Hierbei sollte die Fläche eben sein und die Möglichkeit bestehen, dass Wasser ablaufen kann. Daher ist ein Untergrund aus Kies oder Sand zu empfehlen.
Besitzt die Veranda eine Grundfläche von über 30 Quadratmetern, ist als Nächstes eine Baugenehmigung einzuholen. Hierzu geht man mit den Zeichnungen zum Bauamt, füllt einen Antrag aus und wartet im Anschluss auf die Genehmigung. Erst danach darf gebaut werden.
Sorgfalt ist bei der Installation Pflicht. Im ersten Schritt ist der Wandträger zu montieren, wobei dieser absolut in Waage sein muss. Erst danach können die bodengestützten Pfosten montiert werden, wobei Klemmhalter und Querstabilisatoren zu montieren sind. Zum Abschluss sind die Glaselemente zu verschrauben oder zu klemmen.
Eine überdachte Veranda hat den großen Vorteil, dass sie leicht zu pflegen ist. Bereits einfache Pflegeprodukte wie beispielsweise Glasreiniger reichen au, um ein gutes Gesamtergebnis zu erzielen.
Glas gilt nicht nur als Stilelement, sondern stellt auch ein Statement in Sachen Design dar. Moderne Glasprodukte (wie Echtglasfenster oder eben eine Glasüberdachung) wirken sich wertsteigernd aus und gelten dank ihrer hohen Nutzungsdauer als langfristige Investition.
Überdachungen und Fassaden aus Glas spielen in der modernen Architektur eine wichtige Rolle. Viele Eigentümer setzen auf hochwertige Glasprodukte, denn diese lassen nicht nur natürliches Licht in den Innenraum, sondern können dank Dämmung ganzjährig genutzt werden.
Wintergärten werden direkt am Haus angebaut und erweitern den nutzbaren Raum. Für einen guten Wärmewert besitzen die Modelle Verbundverglasung und ausgefeilte Dichtsysteme.
Anders sieht es bei den Sommergärten aus. Diese sind häufig einfach verglast und können auch frei im Garten stehen. Deren Hauptzweck besteht im Schutz vor widrigen Witterungsbedingungen wie Regen oder Zugluft – dämmend sind sie allerdings nichts.
Neben der traditionellen Abdunklung von Glasflächen mittels Rollläden oder getönten Glas kann auch sogenanntes intelligentes Glas genutzt werden. Bei diesen Varianten wird eine dünne reaktive Folie auf der Innenseite von Glaselementen eingezogen. Diese reagiert auf die Sonne und dunkelt automatisch ab.
Eine Veranda aus Glas bietet gegenüber den traditionellen Varianten einige Vorteile. Zuerst einmal sind diese deutlich einfacher zu reinigen. Der Hauptvorteil ist in der Hochwertigkeit begründet. So gilt Glas als Preistreiber und entsprechend eignen sich Veranden aus Glas, um den Wert eines Hauses steigen zu lassen.
Selbstverständlich dürfen auch die praktischen Gründe nicht fehlen. Glas ist ein wertbeständiges Produkt, das über einen langen Zeitraum hinweg genutzt werden kann, ohne dass eine Wartung völlig wird. Eine Glasüberdachung ist für diejenigen geeignet, die ihre Veranda nicht regelmäßig pflegen können.
Eine Veranda aus Glas schafft eine lockere Raumgestaltung, da Echtglas eine hohe Lichtdurchlässigkeit besitzt. Weiterhin wirkt ein solches Modell deutlich wertiger.
Glasveranden sind dank ihrer glatten Oberfläche einfach zu reinigen. Weiterhin ist das Glas robust genug, sodass es sogar Schläge und Stöße aushalten kann.
Glas ist wandelbar und entsprechend kann eine Glas-Veranda beispielsweise eine Tönung aufweisen. Dank einer rahmenlosen Bauweise können nochmals Akzente gesetzt werden.
Die Installation einer Veranda aus Glas erfolgt über eine oder mehrere Wandhalterungen sowie Klemmhaltern und Stützen.
In der Regel gilt eine Veranda aus Glas nicht als isolierend. Durch Modifikationen (beispielsweise die Anbringung von Dämmfolie) kann ein dämmender Effekt hergestellt werden.
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