Ein Balkon ist die perfekte Ergänzung für jedes Zuhause. Er bietet nicht nur einen schönen Ausblick, sondern erweitert auch den Wohnraum. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie man einen Balkon anbauen oder einen Balkon vergrößern kann. Jede hat ihre Vor- und Nachteile. In diesem Artikel stellen wir dir die verschiedenen Methoden vor und helfen Ihnen, die richtige Entscheidung zu treffen!
Ein Balkon kann eine tolle Ergänzung für Ihr Zuhause sein. Vor allem, wenn Sie in einer Wohnung leben und keinen Zugang zu einem Garten oder einer Terrasse haben. Aber bevor Sie mit dem Bau beginnen, stellt sich die Frage: Benötigen Sie eine Genehmigung?
Wenn der Balkon nur eine äußerliche Veränderung darstellt, die keine strukturellen Änderungen am Gebäude selbst erfordern, ist keine Genehmigung notwendig. Dies ist in der Regel der Fall, wenn der Balkon an einer vorhandenen Tür oder einem Fenster (z.B. als französischer Balkon Glas) befestigt wird.
Wenn jedoch strukturelle Änderungen am Gebäude erforderlich sind, um den Balkon zu installieren, benötigen Sie möglicherweise eine Baugenehmigung. Dies ist normalerweise der Fall, wenn der Balkon nicht an einer vorhandenen Tür oder einem Fenster befestigt ist. In diesem Fall müssen Sie ein Statik-Gutachten und/oder ein Bauantrag vorlegen.
Wenn Sie unsicher sind, ob für Ihren geplanten Balkon eine Genehmigung erforderlich ist oder nicht, sollten Sie sich an Ihre lokale Bauordnungsbehörde wenden. Dort können Sie erfahren, welche Genehmigungen für Ihr Projekt erforderlich sind und wo Sie diese beantragen können.
Wenn Sie Ihren Balkon nachträglich anbauen möchten, gibt es verschiedene Varianten, dies zu tun. Sie können entweder einen vorgefertigten Balkon mit oder ohne Stützen (z.B. als Kragarmbalkon) anbauen. Beide Optionen haben Vor- und Nachteile, die Sie berücksichtigen sollten, bevor Sie sich für eine entscheiden.
Eine der einfachsten und günstigsten Varianten ist es, einen Vorstellbalkon anzubauen. Dieser wird auf vier Stützen vor das Haus gestellt und ist selbst tragend. Der große Vorteil dieser Variante sind der geringe Aufwand und die niedrigeren Kosten. Außerdem kann man den Balkon jederzeit wieder abbauen und das Haus verkaufen oder renovieren. Allerdings ist der Bereich unter dem Balkon nicht frei nutzbar. Das schränkt den Platz in kleinen Vorgärten ein.
Für einen freitragenden Balkon werden spezielle Wandhalterungen benötigt, um den Balkon an der Bodenplatte der jeweiligen Etage zu befestigen. Kragarmbalkone sind aufwändiger und teurer in der Herstellung und Installation. Bevor Sie sich für einen Anbau entscheiden, sollten Sie daher unbedingt von einem Fachmann prüfen lassen, ob die Substanz der Gebäude dafür geeignet ist.
Wenn Sie Ihren Balkon nachträglich anbauen, gibt es einige Dinge, die Sie beachten sollten. Zum einen ist die Größe des Balkons entscheidend. Je größer der Balkon, desto mehr Möglichkeiten haben Sie, ihn zu gestalten und zu nutzen. Zum anderen ist die Art des Geländers entscheidend. Sie können zwischen einem Ganzglasgeländer und einem Metallgeländer wählen.
Auch der Ort, an dem die Tür angebracht wird, ist wichtig. Wenn die Tür am falschen Ort angebracht wird, kann es sein, dass sie nicht richtig öffnet oder schließt. Zuletzt ist das Material der Tür entscheidend. Eine Glastür lässt das Licht besser durch, während eine Metalltür mehr Schutz bietet.
Der Kostenfaktor für das Anbauen eines Balkons nachträglich ist abhängig von vielen Faktoren. Zum einen kommt es natürlich darauf an, wie groß der Balkon sein soll. Außerdem spielt es eine Rolle, aus welchem Material er gebaut werden soll und ob er beheizbar sein soll. Die Kosten für den Bau eines Balkons können unterschiedlich hoch ausfallen.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Art der Befestigung. Wenn der Balkon an einer Hauswand befestigt wird, ist das kostenintensiver als wenn auf Stützen steht.
Ein Anbaubalkon ist eine Investition, die sich lohnt! Sie können Ihren Balkon schon für 3.500 Euro anbauen. Für einen Kragarm-Balkon müssen Sie mehr als 5.000 Euro einplanen. Das Geländer ist in der Regel nicht inklusive und kostet je nach Ausführung zusätzlich. Die günstigste Version aus Kunststoff kostet pro laufendem Meter ca. 20 Euro. Edelstahlkonstruktionen (z.B. Edelstahlgeländer mit Glas) sind teurer und starten bei etwa 250 Euro pro Meter.
Möchten Sie Ihren Balkon nachträglich vergrößern oder anbauen, kommt die Frage auf, welches Material am besten geeignet ist. Holz ist eine ausgezeichnete Wahl, die auf Ihre persönlichen Vorlieben abgestimmt sind. Holz ist ein umweltfreundliches und recycelbares Material. Es ist nachhaltig und unterstützt die Bemühungen, unsere Umwelt zu schützen. Doch welche Vor- und Nachteile hat der Einsatz von Holz beim Balkonanbau und was sollten Sie bei der Planung bedenken?
Einer der größten Vorteile von Holz beim Balkonanbau ist die Vielseitigkeit des Materials. So kann Holz sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich verwendet werden. Auch in Sachen Farbe und Design sind bei Holz keine Grenzen gesetzt – hier können Sie ganz nach Ihren persönlichen Vorlieben gestalten. Zudem ist Holz ein sehr robustes Material, was bedeutet, dass es langlebig ist und auch größeren Belastungen standhalten kann.
Allerdings gibt es einige Nachteile, die man bei der Verwendung von Holz berücksichtigen sollte. So muss Holz regelmäßig gepflegt werden, damit das Material nicht verrottet. Außerdem ist Holz anfällig für Schimmelpilzbildung, wenn es nicht richtig gelagert oder belüftet wird. Zudem sollten Sie bei der Planung bedenken, dass der Bau eines Balkons aus Holz in der Regel etwas teurer ist als beispielsweise aus Stein oder Beton.
Die genauen Kosten für den Bau eines Balkons aus Holz hängen natürlich immer von den individuellen Anforderungen ab. So können die Kosten je nach Größe, Ausstattung und Lage des Balkons variieren. In der Regel liegen die Kosten für den Bau eines Balkons aus Holz jedoch zwischen 3.000 und 5.000 Euro.
Ein Balkon kann Ihre Wohnqualität auf viele verschiedene Arten verbessern. Zum Beispiel können Sie Ihren Balkon auf Stützen oder frei tragend nachbauen. Bevor Sie mit dem Bau Ihres Balkons beginnen, sollten Sie eine Baugenehmigung einholen und mit einem Fachmann sprechen. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass alles nach Plan verläuft und Sie am Ende mit Ihrem Balkon zufrieden sind.
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