In den vergangenen Jahren ist lackiertes Glas immer beliebter geworden. Das Glas können Sie als Dekoration oder Accessoires in einem Raum nutzen. Beim Lackieren werden kunstvolle Verzierungen oder Farben auf das Glas aufgetragen. Lackiertes Glas kann im Internet gekauft oder selbst hergestellt werden. Beim Lackieren gibt es jedoch einige Punkte, die Sie beachten müssen. Glas lackieren ist eine Kunst für sich. Sie können unterschiedliche Muster oder Farben auf das Glas auftragen. In den folgenden Abschnitten wird näher beschrieben, worauf Sie beim Glas lackieren genau achten müssen.
Als Erstes sollten Sie sich fragen, welche Gegenstände aus Glas Sie lackieren möchten. In den meisten Fällen kommt es hier auf das Motiv, die Lackschichten, die Oberfläche und die Farbe an, die auf das Glas aufgetragen werden sollen. In der heutigen Zeit können Löffel, Eierbecher, Gläser oder andere Gegenstände aus Glas lackiert und verziert werden. Neben kleinen Gegenständen können Sie auch größere Glas-Gegenstände und Objekte lackieren. So können Sie auch Türen, Fenster, Fischplatten oder Bilderrahmen aus Glas lackiert werden. Die Art und die Größe des Glas-Gegenstands sind im Grunde genommen egal. In erster Linie sollten Sie die passenden Hilfsmittel, Werkzeuge, Materialien und Farben aussuchen. Zudem muss die Lackschicht auch mit der richtigen Technik auf das Glas aufgetragen werden. Die Oberfläche und die Art des Materials sind für das Lackieren besonders wichtig.
Beim Glas lackieren müssen Sie spezielle Lacke und Farben verwenden. Die Oberflächenstruktur des Glases ist glatt. Daher können nur bestimmte Lacke aufgetragen werden. Sie können sich für transparente Farben, Zwei-Komponenten-Glaslack oder Acryllack entscheiden. Der Zwei-Komponenten Glaslack sollte im besten Fall aus Polyurethan bestehen. Die Lacke und Farben finden Sie im Netz, im Fachhandel oder im Baumarkt. Als Laie ist es empfehlenswert, sich an einen Fachhandel zu wenden. Hier können Sie sich für das Lackieren noch wertvolle Tipps holen. Die Lacke und Farben gibt es in unterschiedlichen Farbvarianten. So können Sie Ihr individuelles Motiv oder Muster auf das Glas auftragen.
Als Erstes müssen Sie die Utensilien, Werkzeuge, Hilfsmittel, Farben und Lacke bestellen. Es ist wichtig, dass Sie sich einen genauen Plan machen. Jetzt ist es an der Zeit, die Oberflächen und Gegenstände gründlich zu reinigen. Bereits kleine Verschmutzungen können sich auf das fertige Ergebnis auswirken. Sie können den Glas-Gegenstand am besten mit einem weichen Mikro-Fasertuch und einer Glaspolitur reinigen.
Sprühen Sie etwas Glasreiniger oder einen Adhäsionsreiniger auf den Gegenstand, um hartnäckige Verschmutzungen entfernen zu können. Die Glasreiniger können Sie im Baumarkt oder im Fachhandel kaufen. Es ist wichtig, dass der Glasreiniger zur Oberflächenstruktur passt. Der Reiniger sollte nicht zu aggressiv sein, damit die Oberflächenstruktur nicht beschädigt wird.
Jetzt legen Sie sich die Lackrolle und den passenden Pinsel zurecht, mit denen Sie den Acryl- oder Glaslack auftragen möchten. Der Lack oder die Farbe hat eine ölige Konsistenz und sollte in dünnen Schichten auf die Glasoberfläche aufgetragen werden. Mit Strukturpulver können Sie kleine Verzierungen in das Glas einarbeiten. Wenn Sie mehrere Schichten vom Acryl- oder Glaslack aufgetragen haben, muss die Farbe trocknen. In den Herstellerangaben finden Sie alle relevanten Informationen, wie lange der Lack zum Aushärten benötigt. Nach dieser Zeit können Sie das Objekt in Ihrem Wohn- oder Schlafzimmer aufstellen.
Als Anfänger sollten Sie sich in einem Fachhandel beraten lassen. Im Netz finden Sie zudem weitere Tipps und Tricks zur richtigen Technik für das Glas lackieren. Am Anfang können Sie ein altes Glasobjekt zum Üben nutzen. Wenn Sie sich sicher fühlen, können Sie den Lack auf das Glas mit der Lackrolle auftragen.
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