Die Aufbewahrung von Holz im Garten ist ein wichtiger Aspekt für Hausbesitzer, die einen Glaskamin oder eine Feuerstelle (z.B. eine Feuersäule aus Glas) nutzen. Eine adäquate Holzaufbewahrung hilft, das Holz trocken und gebrauchsfertig zu halten, während es gleichzeitig ordentlich und ästhetisch ansprechend präsentiert wird. Es gibt verschiedene Optionen für die Holzaufbewahrung im Garten, einschließlich Kaminholzregal Sichtschutzen, -boxen oder -unterständen.
Diese können aus verschiedenen Materialien wie Holz, Metall oder Kunststoff gefertigt und an den Stil des Gartens angepasst werden. Bei der Auswahl einer Holzaufbewahrungslösung sollten Sie die Größe, die Wetterbeständigkeit, den Zugang und die Belüftung berücksichtigen, um sicherzustellen, dass das Holz effektiv geschützt wird.
Wer im Winter mit Holz heizt, der benötigt selbstverständlich einen Ort, an dem das Holz trocken und schonend gelagert wird. In vielen Fällen hält dafür ein alter Schuppen her, oder es wird aus Holz ein entsprechender Lagerort erstellt. Aber warum sollte man das Praktische nicht mit dem Nützlichen verbinden?
Daher gibt es mittlerweile auch Produkte, die nicht nur Holz einlagern, sondern dieses auch dekorativ in den Garten oder im Haus etablieren. Somit gibt es dann keine störenden Schuppen oder Ähnliches mehr. Allerdings gilt auch hier, dass das Holz selbstverständlich ordentlich gelagert wird, denn nur so ist ein guter Halt möglich.
Die Vorteile einer solchen Konstruktion liegen auf der Hand:
Ein solches Holzlager kann beispielsweise dekorativ in die Terrasse eingebunden werden. Dadurch entsteht nicht nur ein gemütliches Ambiente, sondern es gibt auch noch eine produktive Komponente. Interessant ist bei dieser Methode, dass der Weg zur Beschaffung nicht sonderlich lang ist.
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Falls nun überlegt wird, wie Holz am besten aufbewahrt wird, gibt es dafür einige Lösungen. Zuerst gibt es den klassischen Holzschuppen. Dieser ist meistens etwas abseits vom Garten zu finden und wirkt dekorativ nicht sonderlich beeindruckend. Mittlerweile gibt es aber eine Vielzahl von anderen Lösungen.
Wer es sich besonders einfach machen will, der kann auch einfach nur einen Holzstapel im Garten liegen lassen. Dies ist allerdings keine wirkliche Option, denn so wird nicht nur der Rasen in Mitleidenschaft gezogen, auch das Holz kann beispielsweise durch Staunässe wieder feucht werden.
So ist es möglich, kleinere Holzstapel zu bilden, die beispielsweise eine Art Holzmauer bilden und in die Terrasse oder auch als Sichtschutzelement in einem Zaun integriert werden. Die Auswahl ist mittlerweile sehr hoch und so benötigt man nur noch einen Holzkorb und schon kann das Holz sammeln losgehen. Was sich zudem anbietet, ist eine Gartenbank mit Stauraum.
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Je nach Ort, Umfang und Material können sich die Kosten erheblich unterscheiden. Am günstigsten sind dabei immer noch die Do-it-yourself Varianten. So kann ein einfacher Holzschuppen aus stämmigen Holzbalken bereits für wenige 100 Euro umgesetzt werden oder unter Umständen sogar komplett kostenlos sein, falls es Material zu verschenken gibt.
Alternativ dazu bieten beispielsweise Anbieter auch sogenannte Holzregale an. Hierbei handelt es sich um Einfassungen aus Cortenstahl, in die Holzstücke eingelegt werden. Dieser Cortenstahl sieht zwar äußerlich verrostet aus, allerdings ist es das gewollt, um ein gemütliches Ambiente im Industrielook zu erzeugen.
Dabei sei noch einmal betont, dass der Rost nur äußerlich ist und nicht in das eigentliche Metall eindringen kann, denn dieses besitzt eine Sperrwirkung. Die Kosten für diese Modelle liegen inklusive Versand bei rund 850 Euro.
Es gibt im Internet eine große Anzahl an Anbietern, die eigene Regale oder ähnliche Produkte zur Holzaufbewahrung anbieten. Hier gibt es beispielsweise die Supermarktkette Kaufland oder auch den Anbieter Tchibo. Alleinstellungsmerkmal verschiedener Anbieter ist eine hohe Qualität, denn alle Produkte werden sorgfältig überprüft. Dadurch entstehen besonders hochwertige Produkte, die lange haltbar sind und über viele Jahrzehnte genutzt werden können.
Weiterhin können Anbieter unter anderem mit einer einfachen, aber dennoch funktionalen Website überzeugen. Diese zeigt auf einen Blick alle wichtigen Informationen an und der Preis wird stets transparent angezeigt. Sollte man einmal nicht weiter wissen, so kann man auch jederzeit den Kundendienst erreichen, um Eckdaten zu erfragen.
Dabei geben die Anbieter auch noch einen kleinen Konfigurator mit an der Hand, sodass man das Holzregal auch nach den eigenen Wünschen anpassen kann. Hierbei wird der Preis wie bereits erwähnt angepasst, sodass man die Kosten stets im Blick hat.
Es wurde bereits erwähnt, dass es natürlich am günstigsten ist, wenn man ein Holzregal zur Holzaufbewahrung schlicht selbst baut. Je nachdem, wie viel recyclingfähiges Material man besitzt, können dadurch einige Kosten gespart werden.
Gibt es beispielsweise im Vorfeld bereits einen alten Schuppen und dessen tragende Balken sind noch völlig in Ordnung, so reicht es aus diese Balken mit Holzschutz zu versehen und entsprechend weiter zu verwenden. Dabei können diese auf die passende Länge geschnitten werden und sind auch schon einbaufertig.
Wichtig ist allerdings das Fundament, denn das Holz hat durchaus ein hohes Eigengewicht und beim reinen Gras kann es passieren, dass die unterste Holzreihe einsinken. Es ist daher besser ein gepflastertes Fundament zu legen, welches im Optimalfall auch noch gerade ist, denn so kann das Holz besser gestapelt werden.
In einem solchen Fall muss man mit Kosten zwischen 50 und 300 Euro rechnen, je nach Größe und Bedarf.
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Die eigene Holzaufbewahrung im Garten hat viele Vorteile. Dabei muss es nicht immer ein alter Holzschuppen sein. So lohnt es sich sowohl die Holzlagerung als auch den Sichtschutz zu integrieren.
Dies hat selbstverständlich seinen Preis, kann allerdings viele Jahre hinweg genutzt werden. Wer dagegen mehr Kosten sparen möchte, der kann auch auf die Do-it-Yourself-Variante setzen und einen eigenen Lagerort bauen.
Dies hängt von der Menge des zu lagernden Holzes ab.
Ja, um das Holz vor Nässe und Fäulnis zu schützen.
Ja, es gibt viele DIY-Optionen und Bauanleitungen.
Wählen Sie ein Design, das Luftzirkulation ermöglicht, um Schimmel und Fäulnis vorzubeugen.
Viele Designs kombinieren Funktionalität mit ästhetischem Reiz und können eine Bereicherung für den Garten darstellen.
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